Vom Nachkrieg zum Vorkrieg
Die Pariser Friedensverträge und die internationale Ordnung der Zwischenkriegszeit
Zusammenfassung
Europa ist heute eine politische und wirtschaftliche Einheit, doch das Geschichtsdenken der europäischen Völker ist wesentlich von der Geschichte der jeweils eigenen Nation geprägt. Die Frage nach der politischen Ordnung der Zwischenkriegszeit ist ein Dauerbrenner der internationalen Geschichtswissenschaft. Die Bedeutung dieses Präludiums zum Zweiten Weltkrieg ergibt sich aus dem Aufstieg der Diktaturen und der Frage, ob Krise die dauerhafte Signatur der Epoche gewesen ist. Der Sammelband betrachtet die unvollendeten Ordnungsversuche und das Ineinander von Innen- und Außenpolitik der 1920er und 1930er Jahre aus heutiger Sicht. Er bringt unterschiedliche nationale Perspektiven zusammen und stellt Fragen nach den Konsequenzen. Mit Beiträgen von Dragan Bakić, Maciej Górny, Kurt Hager, János Hóvári, Georg Kastner, Miklos Lojko, Markus Meckel, Ulrich Schlie, Christian Schmidt, Thomas Weber und Werner Weidenfeld.
- 5–8 Vorwort 5–8
- 161–178 Dritter Teil: Horizonte 161–178
- 177–178 1918-2018: Ein Manifest 177–178
- 179–180 Autorenverzeichnis 179–180