Deutsch-polnische Rechtsgemeinschaft
Gemeinsam in Europa, gemeinsam für Europa
Zusammenfassung
Der Band dokumentiert ein deutsch-polnisches Symposium anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Schule des deutschen Rechts an der Jagiellonen-Universität Krakau.
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- 1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
- 7–10 Einführung 7–10
- 11–38 Teil 1: Die Schule des deutschen Rechts an der Jagiellonen Universität Krakau und die deutsch-polnische Rechtsgemeinschaft 11–38
- 11–16 Gemeinsam in Europa, gemeinsam für Europa 11–16
- 17–26 Deutsch-polnische Rechtsgemeinschaft – Gemeinsam in Europa, gemeinsam für Europa 17–26
- I. Deutsch-Polnische Rechtsgemeinschaft?
- 1. Die rechtspositive Dimension
- 2. Die rechtsrezeptive Dimension
- 3. Die rechtsreale Dimension
- II. Deutsch-Polnische Rechtgemeinschaft „Gemeinsam in Europa“?
- 1. Die rechtspositive Dimension
- 2. Die rechtsrezeptive Dimension
- 3. Die rechtsreale Dimension
- III. Deutsch-Polnische Rechtsgemeinschaft „Gemeinsam für Europa“?
- 1. Die rechtspositive Dimension
- 2. Die rechtsrezeptive und rechtsreale Dimension
- IV. Zusammenfassung
- 27–30 Gemeinsam in Europa, gemeinsam für Europa 27–30
- I. Einleitung
- II. Europäische Lösungen als Inspiration für Polen
- III. Impulse für die Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen Juristen
- IV. Herausforderungen für Polen und Europa
- 31–38 Die „Krakauer Schule“ und ihre Errungenschaften an der Fakultät für Recht und Verwaltung der Jagiellonen Unviersität Krakau 31–38
- 39–76 Teil 2: Verfassungsrechtliche Überlegungen 39–76
- 39–44 Das Erkennen gemeinsamer Werte 39–44
- 45–58 Gemeinsame Verfassungswerte, Rechtsstaatlichkeit und Verfassungstradition 45–58
- I. Einleitung
- II. Beobachtungen
- III. Werte und Verfassung – Verfassung als Wertordnung
- IV. Ausblick
- 59–76 Die Freiheit und der demokratische Rechtsstaat 59–76
- I. Einleitung
- II. Der Vertrauensverlust in den demokratischen Rechtsstaat und seine möglichen Gründe
- 1. Realbefund
- 2. Mögliche Gründe
- III. Die Befähigung zur Freiheit und das Freiheitsverständnis des Grundgesetzes
- 1. Die Befähigung zur Freiheit als Voraussetzung für die Demokratie
- 2. Das Freiheitsverständnis des Grundgesetzes
- IV. Die Freiheit von Forschung und Lehre
- 1. Der Zusammenhang zwischen Bildung und Freiheit und die Rolle Humboldts
- 2. Die Freiheit von Forschung und Lehre als Statusrecht
- V. Die Rundfunkfreiheit
- VI. Fazit
- 77–161 Teil 3: Privat- und Wirtschaftsrecht im deutsch-polnischen Verhältnis 77–161
- 77–86 Impulse aus dem polnisch-deutschen Konzernrechtsdialog für die rechtliche Fundamentierung grenzüberschreitender Unternehmensgruppen im Binnenmarkt 77–86
- I.
- II.
- III.
- IV.
- V.
- 87–104 Deutsche Einflüsse auf das polnische Gesellschaftsrecht – Ende einer Epoche? 87–104
- I. Die traditionelle Verwandtschaft des deutschen und polnischen Handels- und Gesellschaftsrechts
- II. Erfolgreiche und missglückte „Transplantationen“ aus dem deutschen Gesellschaftsrecht im Handelsgesellschaftengesetzbuch 2000
- III. Liberalisierung des GmbH-Rechts oder Einführung einer neuen vereinfachten Kapitalgesellschaftsform?
- IV. Die polnische einfache AG (PSA) – eine kurze Darstellung
- V. Ausblick
- 105–114 Der neue Wendepunkt im europäischen Verbraucherbegriff – ein weiterer Schritt zum Zerfall oder eine Rettung eines wichtigen juristischen Konzepts 105–114
- I. Einführung
- II. Von der EuGH- Entscheidung im Fall Gruber bis zum 17. Erwägungsgrund der Richtlinie über die Rechte der Verbraucher
- III. Der neue Verbraucherbegriff
- 115–128 Massenentlassungen im polnischen Arbeitsrecht 115–128
- 1. Einführende Anmerkungen
- 2. Rechtliche Regelung der Massenentlassungen
- 3. Begriff der Massenentlassung
- 4. Durchführung von Massenentlassungen
- 5. Die Situation der Arbeitnehmer bei der Durchführung von Massenentlassungen
- 6. Zusammenfassung
- 129–138 Wirksamkeit ausländischer Vindikationslegate in Deutschland nach dem Kubicka-Urteil des EuGH 129–138
- I. Vorlagefrage des Sąd Okręgowy in Gorzów Wielkopolski
- II. Der EuGH-Entscheid und seine Begründung
- 1. Zentrale Bedeutung des Grundsatzes der Nachlasseinheit nach der EuErbVO
- 2. Vindikationslegat und Damnationslegat als „Übergangsmodalitäten“: Überwindung derBereichsausnahme für die Art der dinglichen Rechte
- 3. Europäischer Rechtsraum ohne Hindernisse: Überwindung der Bereichsausnahme des Registerstatutes (Art. 1 Abs. 2 Buchst. l) EuErbVO)
- 4. Anpassung nach Art. 31 EuErbVO
- III. Auswirkungen des EuGH-Urteils
- 1. Relevanz für die Lehre
- 2. Weiteres Verfahren in der Sache Kubicka vor den polnischen Gerichten
- IV. Fazit
- 139–161 Die vorbereitete Liquidation – der sog. Pre-Pack im polnischen Insolvenzrecht mit besonderer Berücksichtigung des dinglichen Gläubigers 139–161
- I. Einführung
- II. Der „Pre-Pack“ im polnischen Insolvenzrecht
- 1. Ratio legis eines „Pre-Pack“
- 2. Der Antrag
- a) Antragstellungsbefugnis
- b) Inhalt des Antrages
- 3. Verkaufsgegenstand
- a) Gegenstand der „Pre-Pack“ Transaktion
- aa) Die Definition des Kaufgegenstandes
- bb) Registerpfand
- b) Die Bewertung des Kaufgegenstandes
- c) Der Vertragsentwurf
- 4. Die Entscheidung des Gerichts
- a) Beschluss über „Pre-Pack“
- b) Obligatorische Genehmigung des „ Pre-Pack“
- c) Fakultative Genehmigung von „Pre-Pack“
- d) Obligatorische Verweigerung der Genehmigung von „Pre-Pack“
- 5. Die Befriedigung der Gläubiger
- a) Die Reihenfolge der Gläubigerbefriedigung
- b) Die Befriedigung des dinglichen Gläubigers im Rahmen des Insolvenzverfahrens
- c) Die Befriedigung der dinglichen Gläubiger aus der Liquidationssumme
- d) Reihenfolge der Befriedigung der dinglichen Gläubiger.
- 6. Schutz der Gläubigerinteressen
- 7. Unternehmenserhaltung
- 8. Die Auswirkung der Insolvenzeröffnung auf die Verträge.
- 9. Rechtsmittel
- a) Beschwerdeverfahren
- b) Änderungen von Umständen – Antragsrecht des Insolvenzverwalters
- c) Die Klagen gegen die Beschreibung und die Bewertung
- III. Zusammenfassung
- Novelle vom 30 August 2019
- 1. Erweiterung der aktiven Legitimation und des Zeitrahmens eines Pre-Pack-Antrags
- 2. Veröffentlichung im Amtsblatt
- 3. Vadium
- 4. Mehrere Käufer
- 5. Wettbewerb zwischen den Anträgen
- 6. De Schutz der dinglichen Gläubiger
- 7. Anwendung von Art. 231 des Arbeitsgesetzbuches
- 8. Obligatorische Bestellung eines vorläufigen Gerichtsaufsehers oder Zwangsverwalters
- 9. Frist für die Prüfung eines Antrags für das Pre-Pack
- 10. Rechtsmittel gegen die Beschlüsse bezüglich Pre-Pack
- 11. Antrag auf Aufhebung bzw. Änderung des Gerichtsbeschlusses über das Pre-Pack
- 12. Vorbereitete Liquidation bei Verbraucherinsolvenz
- 13. Fehlende Novelle
- 14. Beurteilung der Novelle