Zusammenfassung
Die Arbeit widmet sich der Frage, ob die Arbeitszeit von angestellten Rechtsanwälten mit den bestehenden rechtlichen Vorgaben in Einklang steht. In dem ersten Teil werden die Regelungen des deutschen Arbeitszeitgesetzes in den Blick genommen. Hierbei erfolgt eine Betrachtung der Besonderheiten des Berufs des Rechtsanwaltes und den hierzu in Konflikt stehenden strengen gesetzlichen Vorgaben. Im Zuge dessen wird geprüft, ob Rechtsanwälte aus dem Anwendungsbereich des Gesetzes herausgenommen werden können und ein Verzicht auf den grundsätzlich zwingenden gesetzlichen Schutz möglich ist. In dem zweiten Teil werden ausgewählte Vorschriften der Richtlinie 2003/88/EG mit Blick auf potentielle Chancen für Rechtsanwälte untersucht.
Abstract
The thesis addresses the question of whether the working hours of salaried attorneys are in line with existing legal requirements. In the first part, the regulations of the German Hours of Work Act are examined. This includes a consideration of the special features of the profession of lawyers and the conflicting strict legal requirements. In the course, it is examined whether lawyers can be excluded from the scope of the law’s application and whether a waiver of the mandatory legal protection is possible. In the second part, selected provisions of Directive 2003/88/EC are examined regarding to potential opportunities for lawyers.
Schlagworte
Anwendungsbereich Directive 2003/88/EC Germany Arbeitszeitgesetz lawyers Deutschland gesetzliche Vorgaben mandatory statutory protection regulations Rechtsanwalt Rechtsanwälte scope of law statutory requirements Richtlinie 2003/88/EG Verzicht auf Schutz waiver of protection Vorschriften working hours act zwingender gesetzlicher Schutz- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–24 A. Hinführung 21–24
- 201–202 C. Schlussbetrachtung 201–202
- 203–213 Literaturverzeichnis 203–213