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Die Entstehung der EU-Datenschutz-Grundverordnung / 5 Schluss
Die Entstehung der EU-Datenschutz-Grundverordnung / 5 Schluss
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Page
1–30
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–30
Details
31–42
1 Einleitung
31–42
Details
1.1 Untersuchungsgegestand und Relevanz
1.2 Forschungsstand und Fragestellung
1.3 Struktur der Arbeit
43–110
2 Theoretischer Rahmen und Methodologie
43–110
Details
2.1 Welche theoretischen Rahmen kommen grundsätzlich infrage?
2.1.1 Wahl des theoretischen Rahmens
2.2 Das Advocacy Coalition Framework
2.2.1 Policy Subsysteme und Kontext
2.2.1.1 Kontext – Relativ stabile Parameter und externe, dynamische Systemereignisse
2.2.2 Überzeugungssysteme
2.2.3 Advocacy-Koalitionen
2.2.4 Policy-Wandel als abhängige Variable: Zwei mögliche Pfade
2.2.5 Relevante Ergänzungen des ACF
2.2.6 Schwächen des ACF
2.2.7 Anwendbarkeit des ACF auf politische Entscheidungsprozesse auf der EU-Ebene
2.3 Forschungsdesign und methodische Erwägungen
2.3.1 Forschungsstrategie: Einzelfallstudie
2.3.2 Fallauswahl und Festlegung des zeitlichen Untersuchungsrahmens: Der politische Aushandlungsprozess der DSGVO
2.3.3 Analytischer Rahmen
2.3.4 Operationalisierung
2.3.4.1 Operationalisierung der Kontextanalyse
2.3.4.2 Operationalisierung der Akteurs- und Prozessanalyse
2.3.5 Datenerhebung und -analyse
2.3.5.1 Begründung der gewählten Datenerhebungsmethoden
2.3.5.2 Identifikation und Eingrenzung der Subsystem-Akteure
2.3.5.3 Messung der Überzeugungen: Identifikation der Items und Erstellung des Code-Schemas
2.3.6 Reflexion über Normativität und Objektivität
111–370
3 Kontextanalyse
111–370
Details
3.1 Die Frühphase der Datenverarbeitung und die Divergenz nationaler Datenschutzgesetze
3.1.1 OECD-Datenschutz-Richtlinien
3.1.1.1 Erste Aktivitäten der OECD mit Datenschutzbezug
3.1.1.2 Die politischen Auseinandersetzungen während der Erarbeitung der OECD-Richtlinien
3.1.1.3 Inhalt der OECD-Richtlinien
3.1.1.4 Zwischenfazit und Bewertung
3.1.2 Datenschutz-Konvention des Europarats
3.1.2.1 Erste Aktivitäten des Europarats mit Privatheits- und Datenschutzbezug
3.1.2.2 Die Erarbeitung der Datenschutz-Konvention Nr. 108
3.1.2.3 Inhalt der Datenschutz-Konvention 108
3.1.2.4 Zwischenfazit / Bewertung
3.2 Die ersten Datenschutz-Instrumente auf Gemeinschaftsebene
3.2.1 Struktur und Organe der Europäischen Union
3.2.1.1 Europäischer Rat
3.2.1.2 Europäische Kommission
3.2.1.3 Der Rat der Europäischen Union – Ministerrat
3.2.1.4 Europäisches Parlament
3.2.2 Die EU-Datenschutz-Richtlinie 95/46/EG
3.2.2.1 Erste datenschutzpolitische Bestrebungen auf Gemeinschaftsebene
3.2.2.2 Parlament als Befürworter und Kommission als Bremserin von Gemeinschaftsregelungen?
3.2.2.3 Der Meinungswandel der Europäischen Kommission
3.2.2.4 EG-Richtlinienvorschlag von 1990
3.2.2.4.1 Kontext
3.2.2.4.2 Grundsätzliche Konfliktlinien
3.2.2.4.3 Konkrete Konflikte
3.2.2.5 Überarbeiteter Richtlinienvorschlag von 1992
3.2.2.5.1 Kontext: Zugeständnisse und Zurückweisungen der Kommission
3.2.2.5.2 Weiterhin bestehende und ungelöste grundsätzliche Konfliktlinien
3.2.2.5.3 Konkrete Konflikte und Pattsituation bedrohen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen
3.2.2.6 Überwindung der politischen Pattsituation
3.2.2.6.1 Politische Kompromisse
3.2.2.7 Inhalte der DS-RL
3.2.2.8 Fazit: Bewertung der DS-RL
3.2.2.9 Implementierung der DS-RL in den Mitgliedstaaten
3.2.3 Drittstaatentransfers und Safe Harbor-Vereinbarung
3.2.4 ISDN-RL 97/66/EG
3.2.5 DS-VO 45/2001
3.3 Die Datenschutzpolitik der Europäischen Gemeinschaft nach der Jahrtausendwende
3.3.1 Hintergrund und Kontext: Wirtschafts- und sicherheitspolitisch bedingte Legitimationskrise des Datenschutzes
3.3.1.1 Kommerzialisierung von (personenbezogenen) Daten und IuK-Technologien als Wirtschaftsmotor
3.3.1.2 Von 9/11 bis London 2005: Der Einfluss von Terroranschlägen
3.3.2 ePrivacy-Richtlinie 2002/58/EG
3.3.2.1 Vorgeschichte zur ePrivacy-Richtlinie
3.3.2.2 Veröffentlichung des Kommissionsvorschlags
3.3.2.3 Formierung des Gemeinsamen Standpunktes im Ministerrat
3.3.2.4 Formierung der Parlamentsposition in erster Lesung: Erster Cappato-Bericht
3.3.2.5 Post 9/11: Formierung der Parlamentsposition in erster Lesung: Zweiter Cappato-Bericht
3.3.2.6 Interinstitutionelle Auseinandersetzungen und ein schaler Kompromiss
3.3.2.7 Zwischenfazit
3.3.3 Berichte der Kommission über die Durchführung der DS-RL
3.3.3.1 Die Ergebnisse des Berichts: Kritikpunkte
3.3.3.2 Die Ergebnisse des Berichts: Lösungsvorschläge und Arbeitsprogramm der Kommission
3.3.3.3 Stellungnahme des Europäischen Parlaments
3.3.3.4 Folgebericht
3.3.3.5 Zwischenfazit
3.3.4 Datenschutz-Bestimmungen im Sicherheitsbereich
3.3.4.1 Erste Aktivitäten auf dem Gebiet
3.3.4.2 Richtlinie 2006/24/EG zur Vorratsdatenspeicherung
3.3.4.3 Der Zugriff auf Fluggastdaten zu Sicherheitszwecken
3.3.4.3.1 Zwischenfazit
3.3.4.4 Die Erarbeitung des JI-Rahmenbeschlusses 2008/977/JHA
3.3.4.4.1 Stellungnahmen der Datenschutzaufsichtsbehörden
3.3.4.4.2 Positionierung des Parlaments
3.3.4.4.3 Verhandlungen im Ministerrat
3.3.4.4.4 Stillstand der Verhandlungen
3.3.4.4.5 Überwindung der politischen Pattsituation
3.3.4.4.6 Zwischenfazit
3.3.5 Novellierung der ePrivacy-RL zur Cookie-Richtlinie 2009/136/EG
3.3.5.1 Kommissionsentwurf
3.3.5.2 Stellungnahmen des EDSB und der Art. 29-Datenschutzgruppe
3.3.5.3 Position des Europäischen Parlaments
3.3.5.3.1 Inhalt der Parlamentsposition
3.3.5.3.2 Geänderter Vorschlag der Kommission
3.3.5.4 Gemeinsamer Standpunkt des Ministerrats
3.3.5.5 Einigung im Trilog und Verabschiedung des Kompromisstextes
3.3.5.6 Zwischenfazit
3.3.6 Fazit
3.4 Wandel weiterer relevanter Kontextbedingungen, die für die Initiierung der Datenschutzreform entscheidend waren
3.4.1 Veränderungen in der grundlegenden verfassungsmäßigen Struktur, im Grad der erforderlichen Zustimmung für wesentlichen Wandel sowie der relativen Offenheit des politischen Systems
3.4.1.1 Die Erarbeitung der EU-Grundrechtecharta
3.4.1.1.1 Entwurfsprozess
3.4.1.1.2 Konflikte während des Entwurfsprozesses
3.4.1.1.3 Inhalt der Grundrechtecharta
3.4.1.1.4 Zwischenfazit
3.4.1.2 Der Vertrag von Lissabon
3.4.1.2.1 Entwurfsphase
3.4.1.2.2 Inkrafttreten der Grundrechtecharta
3.4.1.2.3 Institutionelle Neuerungen in Folge des Vertrags von Lissabon
3.4.1.3 Das Stockholmer Programm
3.4.1.3.1 Empfehlungen der Zukunftsgruppe Inneres
3.4.1.3.2 Empfehlungen der Zukunftsgruppe Justiz
3.4.1.3.3 Kommissionsentwurf
3.4.1.3.4 Stellungnahme des Europäischen Datenschutzbeauftragten zum Kommissionsentwurf
3.4.1.3.5 Ratsentwurf
3.4.1.3.6 Parlamentsposition
3.4.1.3.7 Das finale Stockholmer Programm
3.4.1.3.8 Reaktionen auf das Stockholm-Programm
3.4.1.3.9 Umsetzung des Stockholm-Programms: Die formelle Geburt der Datenschutzreform
3.4.1.3.10 Zwischenfazit
3.4.1.4 Fazit und Auswirkungen auf die Datenschutzpolitik der EU
3.4.2 Weitere Faktoren: Veränderung sozioökonomischer Bedingungen und der öffentlichen Meinung
3.4.2.1 Zunahme von Datenschutzskandalen
3.4.2.2 Wandel in der öffentlichen Meinung gemäß Umfragewerten in den 2000er‑Jahren
3.4.2.3 Außerparlamentarischer Widerstand
3.4.2.3.1 Entstehung europaweiter digitaler Bürgerrechtsgruppen
3.4.2.3.2 Zivilgesellschaftlicher Widerstand in Deutschland gegen die Einführung der Vorratsdatenspeicherung
3.4.2.4 Policy Entrepreneurship im Europäischen Parlament
3.4.2.5 Policy Entrepreneurship auf Ebene der Kommission
3.5 Zwischenfazit
3.5.1 Zusammenfassung
3.5.2 Identifikation von Advocacy-Koalitionen
3.5.2.1 Datenschutzbefürworter-Koalition:
3.5.2.1.1 Zusammensetzung der Datenschutzbefürworter-Koalition
3.5.2.1.2 Überzeugungssystem der Datenschutzbefürworter-Koalition
3.5.2.1.3 Ressourcen der Datenschutzbefürworter-Koalition
3.5.2.2 Flexibilitätsbefürworter-Koalition
3.5.2.2.1 Zusammensetzung der Flexibilitätsbefürworter-Koalition und ihr Verhältnis zur Flexibilitätsbefürworter-Community
3.5.2.2.2 Überzeugungssystem der Flexibilitätsbefürworter-Koalition
3.5.2.2.3 Ressourcen der Flexibilitätsbefürworter-Koalition
371–600
4 Akteurs- und Prozessanalyse
371–600
Details
4.1 Orientierungsphase (2009–2010)
4.1.1 Akteursanalyse
4.1.1.1 Cluster-Analyse
4.1.1.1.1 Grundlegende methodische Erwägungen zur Cluster-Analyse
4.1.1.1.2 Ergebnisse der Cluster-Analyse
4.1.1.1.3 Zwischenfazit zur Cluster-Analyse
4.1.1.2 Datenschutzbefürworter-Community:
4.1.1.2.1 Zusammensetzung der Datenschutzbefürworter-Community während der Orientierungsphase
4.1.1.2.2 Überzeugungssystem der Datenschutzbefürworter-Community während der Orientierungsphase
4.1.1.2.3 Ressourcen der Datenschutzbefürworter-Advocacy-Community während der Orientierungsphase
4.1.1.3 Flexibilitätsbefürworter-Community
4.1.1.3.1 Zusammensetzung der Flexibilitätsbefürworter-Community
4.1.1.3.2 Überzeugungssystem der Advocacy-Community der Flexibilitätsbefürworter während der Orientierungsphase
4.1.1.3.3 Ressourcen der Flexibilitätsbefürworter-Community während der Orientierungsphase
4.1.2 Prozessanalyse: Der Pfad zum Datenschutz-Gesamtkonzept der Kommission
4.1.2.1 Entscheidende Gründe für das Zustandekommen des Gesamtkonzepts der Kommission
4.1.2.2 Zwischenfazit
4.2 Entwurfsphase (2010–2012)
4.2.1 Akteursanalyse
4.2.1.1 Cluster-Analyse
4.2.1.2 Datenschutzbefürworter
4.2.1.2.1 Zusammensetzung der Datenschutzbefürworter während der Entwurfsphase: Von der Community zur Koalition
4.2.1.2.2 Überzeugungssytem der Datenschutzbefürworter-Koalition während der Entwurfsphase
4.2.1.2.3 Ressourcen der Datenschutzbefürworter-Koalition während der Entwurfsphase
4.2.1.3 Flexibilitätsbefürworter
4.2.1.3.1 Zusammensetzung der Flexibilitätsbefürworter: Von der Advocacy-Community zur Advocacy-Koalition
4.2.1.3.2 Überzeugungssystem der Flexibilitätsbefürworter während der Entwurfsphase
4.2.1.3.3 Ressourcen der Flexibilitätsbefürworter während der Entwurfsphase
4.2.1.4 Die Akteursgruppe der Kompromisswilligen
4.2.2 Prozessanalyse: Entstehung und Inhalt des DSGVO-Entwurfs der Europäischen Kommission
4.2.2.1 Lobbying der Kommission und Verzögerung des Reformpakets
4.2.2.2 Der Kommissionsvorschlag zur EU-Datenschutz-Grundverordnung
4.2.2.3 Inhalte des DSGVO-Kommissionsentwurfs und Einschätzung des Akteurseinflusses
4.2.2.3.1 Konsens-Themen
4.2.2.3.2 Von beiden Koalitionen abweichende Positionen der Kommission
4.2.2.3.3 Erfüllung der Forderungen der Flexibilitätsbefürworter
4.2.2.3.4 Erfüllung der Forderungen der Datenschutzbefürworter
4.2.2.4 Entscheidende Gründe für das Zustandekommen des Kommissionsentwurfs
4.2.2.5 Zwischenfazit
4.3 Konfliktphase (2012–2015)
4.3.1 Akteursanalyse
4.3.1.1 Cluster-Analyse
4.3.1.2 Datenschutzbefürworter
4.3.1.2.1 Zusammensetzung der Datenschutzbefürworter
4.3.1.2.2 Überzeugungssystem der Datenschutzbefürworter
4.3.1.2.3 Ressourcen der Datenschutzbefürworter
4.3.1.3 Flexibilitätsbefürworter
4.3.1.3.1 Zusammensetzung der Flexibilitätsbefürworter
4.3.1.3.2 Überzeugungssystem der Flexibilitätsbefürworter
4.3.1.3.3 Ressourcen der Flexibilitätsbefürworter
4.3.1.4 Die Akteursgruppe der bedingten Datenschutzbefürworter
4.3.2 Prozessanalyse: Das Zustandekommen der DSGVO
4.3.2.1 Erste Reaktionen auf den Kommissionsentwurf
4.3.2.2 Diskussion des Kommissionsentwurfs in den Parlamentsausschüssen
4.3.2.3 Diskussion des Legislativvorschlags im EU-Ministerrat
4.3.2.4 Höhepunkt der Debatte und Stillstand der Verhandlungen – Blockade in Parlament und Ministerrat
4.3.2.5 Überwindung der Pattsituation: Der Einfluss der Snowden-Enthüllungen, die Aufarbeitung des Überwachungsskandals und die Verabschiedung der Parlamentsposition
4.3.2.6 Der lange Weg bis zur Überwindung des Stillstands im Ministerrat
4.3.2.7 Überblick der Inhalte des DSGVO-Kompromisses
4.3.2.8 Reaktionen auf die Einigung im Trilog und die Verabschiedung der DSGVO
4.4 Beantwortung der Forschungsfragen: Die Entstehung der DSGVO
601–622
5 Schluss
601–622
Details
5.1 Zusammenfassung und Beantwortung der Forschungsfragen
5.2 Kritische Reflexion der Ergebnisse und Forschungsdesiderate
5.3 Ausblick oder: Quo Vadis Datenschutz?
623–698
Literaturverzeichnis
623–698
Details
699–735
Anhang
699–735
Details
1.1 Fraktionen im Europäischen Parlament in den Wahlperioden seit 1979
1.2 Partizipation von Akteuren am Subsystem der EU-Datenschutzpolitik bis zur DSGVO
1.3 Detaillierte Tabellen für Abschnitt 5
1.4 Überblick der formellen LIBE-Ausschusssitzungen zum DSGVO-E
1.5 Überblick der formellen Rats-, AStV-, Ratsarbeitsgruppen- und Trilog-Sitzungen zur DSGVO
1.6 Vollständige Akteurslisten der Datenschutz-NGOs
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Die Entstehung der EU-Datenschutz-Grundverordnung , page 601 - 622
5 Schluss
Autoren
Murat Karaboga
DOI
doi.org/10.5771/9783748915898-601
ISBN print: 978-3-7560-0841-4
ISBN online: 978-3-7489-1589-8
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