Zusammenfassung
Die Auseinandersetzung mit Medienfiguren, seien es Idole aus Fernsehen und Social Web oder virtuelle Figuren, prägt die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig wird dieser Prozess flankiert durch den verfassungsrechtlich verankerten Schutzauftrag des Jugendmedienschutzrechts. Die interdisziplinäre Arbeit schlägt eine Brücke zwischen Rechts- und Sozialwissenschaften, indem sie sich tiefgehend mit den aktuellen Kenntnisständen der Mediensozialisationsforschung zu Nutzen und Risiken von Medienbeziehungen beschäftigt und sie für die rechtliche Einordnung von Angeboten anschlussfähig macht. Unter den Begrifflichkeiten von Jugendmedienschutz-Staatsvertrag und Jugendschutzgesetz werden Handlungsbedarfe abgesteckt.
Abstract
Exposure to media figures, be they idols from television and the social web or virtual figures, shapes the personality development of children and young people. At the same time, this process is flanked by the protection mandate of youth media protection law. This interdisciplinary work bridges the gap between law and the social sciences by taking an in-depth look at the current state of knowledge in media socialization research on the benefits and risks of media relationships and making it suitable for the legal classification of offerings.
Schlagworte
Fernsehidole Jugendschutzgesetz Medienbeziehungen Mediensozialisationsforschung Social Media Idole virtuelle Figuren- 15–18 Einführung 15–18
- 197–218 Literatur 197–218