Zusammenfassung
Das 10. Düsseldorfer Verkehrsrechtsforum am 25. Juni 2021 widmete sich dem Thema „Moderne Mobilität“. Hierbei referierten vier Vertreter aus Rechtswissenschaft und Praxis zu rechtlichen Aussichten und Herausforderungen von E-Mobilität und Fahrzeugautomatisierung. Der vorliegende Beitragsband enthält die schriftlichen Fassungen der Vorträge.
Der Band eröffnet mit einem Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zum Verkehrsunfallrecht der Jahre 2020 und 2021 des 1. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf zwei Entscheidungen zum Personenschaden gelegt.
Der zweite Beitrag widmet sich den zivilrechtlichen Haftungsfragen bei automatisierten Fahrfunktionen. Dabei werden viele Neuerungen, die der technische Fortschritt mit sich bringt, aufgezeigt. So spielt beispielsweise die Herstellerhaftung vor der Fahrerhaftung eine zunehmend bedeutsamere Rolle.
Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen von E-Tretrollern. Dabei wird aufgezeigt, welche Anforderungen die Elektrokleinstfahrzeugeverordnung an die angestrebte E-Mobilität stellt und wie sich die Benutzung von E-Tretrollern in StVO und StVG eingliedert.
Der abschließende Beitrag widmet sich erneut den automatisierten Fahrfunktionen, geht aber insbesondere auf versicherungsrechtliche Aspekte ein. Hierbei wird erläutert, was die technischen Fortschritte aus Versicherersicht für die Fahrzeugsicherheit und Unfallaufklärung bieten können, aber auch, welche neuartigen Risiken die Digitalisierung der Verkehrsmittel mit sich bringt.
Der Beitragsband richtet sich an Richter, Fachanwälte und andere Praktiker aus dem Verkehrs- und Versicherungsrecht sowie Wissenschaftler.
Schlagworte
Moderne Mobilität Aktuelle Rechtsprechung zum Verkehrsunfallrecht Automatisierte Fahrfunktionen e-Tretroller Fahrerhaftung, Halterhaftung und Herstellerhaftung Personenschaden Elektrokleinstfahrzeugeverordnung Fahrzeugsicherheit Unfallaufklärung E-Mobilität- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten