8. Düsseldorfer Verkehrsrechtsforum
Autorennen, Verkehrsunfälle mit Auslandsbezug und andere aktuelle Fragen aus dem Verkehrsunfallrecht
Zusammenfassung
Dem Thema „Autorennen, Verkehrsunfälle mit Auslandsbezug und andere aktuelle Fragen aus dem Verkehrsunfallrecht“ widmeten sich vier Referenten aus Wissenschaft und Praxis im Rahmen des 8. Düsseldorfer Verkehrsrechtsforum am 29. Juni 2018. Der vorliegende Beitragsband enthält die schriftlichen Fassungen der gehaltenen Vorträge.
Zu Beginn gibt der Band einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung aus dem Verkehrszivilrecht des 1. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf, zusammengestellt von dessen Vorsitzenden. Besondere Schwerpunkte werden auf die Aktivlegitimation, Fragen des Schadensrechts nach §§ 249 ff. BGB und die StVO gelegt.
Anlässlich der in der Öffentlichkeit stehenden „Raserfälle“ und der Reaktion des Gesetzgebers durch die Schaffung des § 315d StGB, beschäftigt sich der zweite Beitrag mit der Strafbarkeit illegaler Autorennen. Dabei werden die Anforderungen an einen Tötungsvorsatz anhand jüngster Gerichtsentscheidungen dogmatisch eruiert sowie die Voraussetzungen und Schwächen des § 315d StGB beleuchtet.
Anschließend setzen sich zwei weitere Beiträge mit Unfällen auseinander, die im grenzüberschreitenden Kontext stattfinden. Der eine Beitrag arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Schadenregulierungsbeauftragten und Korrespondenten heraus. Der andere behandelt das System der Unfallregulierung unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Zuständigkeit und des Internationalen Privatrechts.
Der Beitragsband richtet sich an Richter, Fachanwälte und andere Praktiker aus dem Verkehrs- und Versicherungsrecht sowie Wissenschaftler.
Schlagworte
Unfall mit Auslandsberührung § 315d StGB Aktivlegitimation Kodifizierte KH-Richtlinie Illegale Autorennen Schadenregulierungsbeauftragte und Korrespondenten Tötungsvorsatz Aktuelle Rechtsprechung Internationale Zuständigkeit § 1006 BGB- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten