Asymmetrien in Cyberkonflikten
Wie Attribution und der Einsatz von Proxies die Normentwicklung beeinflussen
Zusammenfassung
Der Band beleuchtet die zunehmend (geo-)politische Brisanz von Cyberkonflikten sowie die Bedeutung von Informationsasymmetrien darin. Die Autor:innen untersuchen konkret, welche Rolle solche Asymmetrien im Kontext der Attribution, z.B. durch das Einsetzen staatlicher Stellvertreter (sog. „Proxies), für den Cyberkonfliktaustrag spielen. Anknüpfend an die Bemühungen um den Aufbau und die Etablierung verbindlicher Normen im Kontext von Cyberoperationen wird im dritten Teil des Bandes untersucht, welchen Einfluss die analysierten Asymmetrien in Bezug auf Verbreitung und Wirksamkeit solcher Normen hatten. Mit Beiträgen von Rebecca Beigel, M.A; Dr. Mischa Hansel; Prof. Dr. Sebastian Harnisch; Dr. Alexander Klimburg; Dr. Matthias Schulze; Dr. Stefan Steiger und Kerstin Zettl, M.A..
Schlagworte
asymmetrische Beziehungen Autokratien Cybersicherheit digitalisierte Gesellschaften Fifth Domain Internationale Beziehungen Internet kritische Infrastruktur Machtverteilung Onlinekonflikte private Sicherheitsfirmen Regierungsverantwortung Spionage Stellvertreter zwischenstaatliche Beziehungen staatliche Stellvertreter Normen- 11–42 EINLEITUNG 11–42
- 45–134 CYBERKONFLIKTAKTEURE 45–134
- 137–198 ATTRIBUTION 137–198
- 201–254 NORMBILDUNG 201–254
- 257–276 SCHLUSSBETRACHTUNG 257–276