Funktionsanalyse, Wirksamkeit und Alternativen der Sysmin-Regelung in den AKP-EWG-Abkommen von Lomé
Zusammenfassung
Aus der Erkenntnis über das zunehmende Maß der globalen Umweltzerstörung sowie durch den raschen Zerfall der Ostblockstaaten sind in den letzten Jahren neue Aspekte in der Entwicklungszusammenarbeit aufgetreten. Bei den daraus erwachsenden Aufgaben gilt es, sowohl neue Lösungswege zu suchen als auch Bewährtes zu übernehmen.
Das Sysmin-Verfahren, eine der wichtigsten Regelungen in den AKP-EWG-Abkommen von Lomé, unterstützt die Bergbau-Industrie in den AKP-Staaten. Dabei werden zum Teil Wege eingeschlagen, die von dem häufig anzutreffenden »Gießkannen-Prinzip« abweichen und somit in Zeiten knapper werdender finanzieller Mittel sowie eines zunehmenden Unterstützungsbedarfs auch für andere Sektoren von Interesse sein können. In diesem Zusammenhang erfolgt zunächst eine Analyse der Einsatzmöglichkeiten bzw. der Vor- und Nachteile der Sysmin-Fazilität; der sich daran anschließende Schwerpunkt ist der Optimierung des Sysmin-Verfahrens gewidmet.
Die Arbeit entwickelt Lösungsansätze, die, unabhängig vom Bergbausektor und den AKP-Ländern, als Entscheidungshilfen für Entwicklungspolitiker aber auch für Führungspersonal von Industrie- und Banken dienen können.
- 23–32 1 Einleitung 23–32
- 263–268 7 Zusammenfassung 263–268
- 269–270 Summary 269–270
- 271–312 Anhang 271–312
- 313–334 Literaturverzeichnis 313–334