Zusammenfassung
Wer heute liberal sein wolle, der müsse konservativ werden. Diesen Anspruch auf das Erbe des Liberalismus erhebt die intellektuell anspruchvollste und politisch einflußreichste Variante des deutschen Neokonservatismus. Anhand der Schriften ihres Wortführers, Hermann Lübbes, arbeitet der Autor die Leitmotive und Argumentationsmuster dieses Neokonservatismus heraus. Er geht dessen politisch-philosophischen Quellgründen bei Th. Hobbes, G.W.F. Hegel, C. Schmitt,
J. Ritter, A. Gehlen und H. Schelsky nach und legt dar, was für diesen Neokonservatismus »liberal« heißt, was das »Alte« und was das »Neue« an ihm ist. Dadurch erhält der Begriff des Konservatismus wieder schärfere Konturen.
- 11–22 1 Einleitung 11–22
- 377–382 8 Schlußbemerkung 377–382
- 383–414 9 Literaturverzeichnis 383–414
- 415–417 10 Personenregister 415–417