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Europäische Werberegulierungssysteme am Beispiel geschlechterdiskriminierender Wirtschaftswerbung / Einführung
Europäische Werberegulierungssysteme am Beispiel geschlechterdiskriminierender Wirtschaftswerbung / Einführung
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Page
1–24
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–24
Details
25–34
Einführung
25–34
Details
A. Problemaufriss
B. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes
I. Geografischer Rahmen und berücksichtigte Staaten
II. Regulierungsgegenstand
III. Regulierungsansätze
IV. Interdisziplinärer Ansatz
V. Staatenübergreifender Ansatz
C. Arbeitshypothesen
D. Gang der Darstellung
35–110
Kapitel 1: Grundlagen
35–110
Details
A. Begriffsdefinitionen
I. Wirtschaftswerbung
II. Werbung als Kommunikationsmittel im gesellschaftlichen und kulturellen Kontext
III. Geschlechterdiskriminierende Wirtschaftswerbung
1. Geschlechterdiskriminierung
2. Sexistische Werbung
3. Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen
4. Geschlechterbilder
IV. Geschlechtergleichstellung
B. Regulierungsrecht
I. Regulierungsbegriff
II. Regulierungskonzepte im Überblick
1. Staatliche Steuerung
2. Selbstregulierung
3. Regulierte Selbstregulierung und Ko-Regulierung
4. Zwischenfazit
III. „Regulierungsähnliche“ Wirkung durch soziale Impulse
1. Moralprinzipien
2. Shitstorms als regulierungsrechtliches Phänomen
IV. Werberegulierung
C. Geschlechterdiskriminierende Werbung als Regulierungsgegenstand
I. Geschlechterbilder – Wandel und Reflexion
1. Vom starken und schwachen Geschlecht
2. Geschlechterdarstellungen in der Werbung: Historische Entwicklung
a. Traditionelle Rollenbilder der Nachkriegszeit
b. Emanzipation im geschlechtlichen Dualismus
c. Neue Ziele und neue Bilder
3. Gegenwärtige Geschlechterdarstellungen
a. Hausfrau, Mutter und Ehefrau
b. Progressive Werbeansätze
4. Zwischenfazit
II. Zwischen Wirkung und Wirklichkeit
1. Geschmacksfragen und Interpretationsmöglichkeiten
2. Werbewirkung als Regulierungsgrund
a. Werbung als Sozialisationsinstanz
b. Normative Wirkung von Werbebildern
c. Stereotype Bedrohung
3. Progressive Werbung als Beitrag zur Geschlechtergleichstellung
a. Getting gender right?
b. Gegenstereotype nicht ohne Stereotype
4. Geschlechterbilder in sozialen Medien
III. Konsequenzen für die Regulierungspraxis
111–161
Kapitel 2: Europäische und internationale Leitlinien
111–161
Details
A. Völkerrecht
I. Vereinte Nationen
1. Entwicklung von Frauenrechten: Weltfrauenkonferenzen
2. Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women
3. Zwischenfazit
II. Europarat
1. Europäische Menschenrechtskonvention
2. Empfehlungen und Entschließungen zu Geschlechterdarstellungen in der Werbung
a. Ministerkomitee
b. Parlamentarische Versammlung
3. Zwischenfazit
B. Europäische Union
I. Grundwerte und Ziele im europäischen Primärrecht
1. Geschlechtergleichheit und Diskriminierungsschutz
2. Werbung im europäischen Kommunikations- und Wirtschaftsgefüge
3. Kollision der Rechtsgüter
II. Europäisches Sekundärrecht
1. Verbindliche Rechtsakte
a. Regelungskompetenz
aa) Wirtschaftsrecht
bb) Medienrecht und Kulturangelegenheiten
cc) Zwischenfazit
b. Relevante Richtlinien
c. Zwischenfazit
2. Unverbindliche Rechtsakte
a. Europäisches Parlament
b. Rat der Europäischen Union
c. Europäische Kommission
d. Zwischenfazit
3. Tendenzen und Bewertung
C. Internationale Werbeselbstregulierung
I. ICC Advertising and Marketing Communications Code
II. International Council for Ad Self-Regulation
III. European Advertising Standards Alliance
D. Zusammenfassung
162–347
Kapitel 3: Nationale Lösungsansätze
162–347
Details
A. Überblick und Vorgehensweise
I. Staatenauswahl und Gruppierung
II. Untersuchungsgegenstand
1. Kodifiziertes Recht
2. Rechtsanwendung und Rechtsdurchsetzung
3. Außerjuristischer Hintergrund
III. Untersuchungsziele
1. Struktur und Inhalt
2. Funktionalität
3. Staatenübergreifende Tendenzen und Muster
B. Werbeselbstkontrolle im Schatten des Werberechts
I. Deutschland
1. Institutioneller Rahmen
a. Staatliche Regulierung
b. Selbstregulierung
c. Regulierung geschlechterdiskriminierender Werbung
2. Verfassungsrecht
a. Grundsatz der Kommunikations- und Werbefreiheit
b. Diskriminierungsschutz als Verfassungsgut
aa) Menschenwürde
bb) Gleichberechtigung von Frauen und Männern
c. Zwischenfazit
3. Einfachgesetzliche Bestimmungen
a. Schutz vor stark sexualisierten Werbeanzeigen
b. Diskriminierungsschutz durch das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
aa) „Busengrabscher“, „Schlüpferstürmer“ und die „guten Sitten“
bb) Unlauterkeit und Geschlechterdiskriminierung
cc) Weitere Neufassungen und Gesetzesinitiativen
c. Antidiskriminierungsrecht
d. Regelungen über Rundfunk und Telemedien
aa) Medienstaatsvertrag
bb) Jugendmedienschutz-Staatsvertrag
cc) Zwischenfazit
e. Verbote auf städtischen Werbeflächen
4. Werbeselbstregulierung – Der Deutsche Werberat
a. Entstehung und institutionelle Struktur
b. Verhaltenskodex
c. Beschwerdeverfahren und Rechtsdurchsetzung
d. Entscheidungs- und Bewertungspraxis
aa) Überblick zur Spruchpraxis
bb) Entscheidungen im Einzelnen
cc) Öffentliche Rügen
5. Werbemelder:in von Pinkstinks
6. Zwischenfazit
II. Österreich
1. Selbstregulierungskodex und Leitfaden
a. Allgemeine Bewertungskriterien
b. Geschlechterdiskriminierende Darstellungsweisen
c. Konkretisierender Leitfaden
2. Institutionelle Struktur
a. Entscheidungsgremium
b. Anti-Sexismus-Beirat
3. Entscheidungspraxis
a. Beschwerdezahlen
b. Humor und Sexismus
c. Bewertungsbilanz
4. Werbewatchgroups
III. Frankreich
1. Publisexisme
a. Allgemeine einfachgesetzliche Bestimmungen
b. Regelungen über Rundfunk und Telemedien
2. Autorité de Régulation Professionnelle de la Publicité
a. Institutionelle Struktur
b. Bewertung von Geschlechterdarstellungen in der Werbung
aa) Verhaltenskodex und Kriterien
bb) Entscheidungspraxis
3. Verbot sexistischer Werbung in Paris
4. Kritik durch Frauenvereinigungen
a. Vorgehen der Verbände
b. Werbebrancheninterne Bewegungen
IV. Zwischenfazit
C. Gesetzliche Verbote geschlechterdiskriminierender Werbung
I. Norwegen
1. Entstehung und aktuelle Entwicklung
a. Gesetzesänderungen
b. Kritik
2. Regulierungsinstanzen
a. Forbrukertilsynet
b. Markedsrådet
3. God markedsføringsskikk mv. (Gesetzesinhalt und Anwendungsrichtlinien)
a. Maßstab und Fallgruppen
b. Konkretisierende Richtlinien
c. Weitere Bewertungskriterien aus der Anwendungspraxis
4. Entscheidungs- und Bewertungspraxis
a. Institutionelle Struktur
b. Beschwerdezahlen und Entscheidungen im Einzelnen
II. Dänemark
1. Praktische und faktische Bedeutung
a. Rundfunkgesetz und Gleichstellungsgesetz
b. Marktgesetz
2. Entscheidungspraxis
a. Forbrugerombudsmanden
b. Beschwerdezahlen
c. Humor oder Diskriminierung?
III. Spanien
1. Ley Organica 34/1988 General de Publicidad
a. Historische Entwicklung
b. Verbot diskriminierender Werbung
c. Weitere Bestimmungen
d. Rechtsanwendung, Sanktionsmöglichkeiten und Kritik
e. Ergänzende Richtlinien
2. Asociación para la Autorregulación de la Comunicación Comercial (Autocontrol)
a. Entscheidungsgremium
b. Verhaltenskodex
c. Entscheidungspraxis
IV. Zwischenfazit
D. Richtungsweisende Werbeselbstregulierung
I. Großbritannien
1. Entwicklung des britischen Werberegulierungssystems
2. Advertising Standards Authority und (Broadcast) Committee of Advertising Practice
a. CAP-Code / BCAP-Code
b. Verfahren
3. Entscheidungs- und Bewertungspraxis
II. Italien
1. Staatliche Regulierung
2. Werbeselbstregulierung
a. Erweiterter Anwendungsbereich
b. Alternative Streitbeilegung
c. Zwischenfazit
3. Paradoxe Werte und ungenaue Richtlinien
a. Begrenzung von Geschlechterdarstellungen
b. Entscheidungspraxis und Kritik
c. Aktuelle Entwicklung
4. Zwischenfazit
III. Schweden
1. Gescheiterte Gesetzesinitiativen
a. Könsdiskriminerande reklam
b. Werbung und Meinungsfreiheit
2. Reklamombudsmannen
a. Historische Entwicklung
b. Institutionelle Struktur
c. Verhaltenskodizes
d. Entscheidungs- und Bewertungspraxis
e. Sanktionsmöglichkeiten
IV. Zwischenfazit
E. Systematisierung: Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Erkenntnisse
I. Bestehende Regulierungsstrategien
1. Staatliche Regulierung
a. Allgemeine und ausdrückliche Verbotsnormen: Anreize und Herausforderungen
b. Sanktionen ohne Sanktionen
c. Gescheiterte Gesetzesinitiativen
d. Sonstige staatliche Regulierungsansätze
e. Kommunalpolitik und Kommunikationsprobleme
f. Zwischenfazit
2. Selbstregulierung
a. Beteiligte Personen, Entscheidungsgremien und Expert:innen
b. Eingliederung der Werbeselbstregulierung
c. Bekanntheitsgrad und Beschwerdekultur
d. Wirkung der Verhaltenskodizes und Sanktionsmöglichkeiten
e. Zwischenfazit
3. Weitere Regulierungsfaktoren
a. Non-Profit-Organisationen
b. Moralprinzipien und soziale Strömungen
II. Geschlechterdiskriminierende Werbung
1. Überblick
2. Inhaltliche Kriterien
a. Geschlechterdiskriminierung durch eine menschenwürdeverletzende Darstellung, ggf. durch Gewalt oder Dominanzgebaren
b. Geschlechterdiskriminierung durch Darstellung des (nackten) Körpers oder Körperteils als Objekt ohne jeglichen Produktbezug
c. Geschlechterdiskriminierung durch Ungleichheit der Geschlechter, ggf. durch Geschlechterrollen und Geschlechterstereotypen
3. Darstellungsweise und Stilmittel
a. Beleidigend, entwürdigend, kränkend
b. Ästhetik
c. Humor und Ironie
4. Bewertungsmaßstab
a. Gesamtbild
b. Gesamtkontext
c. Blickwinkel
III. Probleme und Perspektiven
348–365
Kapitel 4: Europäische Regulierungs- und Harmonisierungsmöglichkeiten
348–365
Details
A. Ein grenzüberschreitendes Regulierungssystem – Ausgangslage
B. Vorüberlegungen
I. Mögliche Regulierungskonzepte
II. Grenzen eines gemeinschaftlichen Modells
III. Bewertung
C. Regulierungsvorschlag auf europäischer Ebene
I. Erweiterte europäische Werbeselbstregulierung
II. Europäischer Leitfaden für die Bewertung geschlechterdiskriminierender Werbung
1. Rechtsnatur
2. Ausgestaltung
3. Anwendung und Durchsetzung
4. Inhalt – Fallgruppen geschlechterdiskriminierender Werbung
a. Menschenwürdeverletzende Darstellungen
b. Darstellungen des (nackten) Körpers oder Körperteils als Objekt ohne jeglichen Produktbezug
c. Ungleichheit der Geschlechter, Geschlechterrollen und Geschlechterstereotypen
366–372
Schlussbetrachtung
366–372
Details
373–390
Anhang
373–390
Details
1. Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW)
2. ICC Marketing Code
3. EASA Advertising Self-Regulation Charter
4. Deutschland
a. § 3 UWG – Verbot unlauterer geschäftlicher Handlungen
b. § 8 MStV – Werbegrundsätze, Kennzeichnungspflichten
c. Verhaltensregeln des Deutscher Werberats gegen Herabwürdigung und Diskriminierung von Personen
5. Österreich
a. § 31 Abs. 3 Nr. 2 AMD-G – Allgemeine Anforderungen an die audiovisuelle kommerzielle Kommunikation
b. § 13 Abs. 3 Nr. 2 ORF-G
c. Ethik-Kodex der Werbewirtschaft
6. Frankreich
a. Art. 16 Code civil (Chapitre II: Du respect du corps humain (Art. 16 à 16–9))
b. Loi n° 86–1067 du 30 septembre 1986 relative à la liberté de communication (Loi Léotard)
c. Recommandation Image et Respect de la Personne
7. Norwegen
a. Lov om kontroll med markedsføring og avtalevilkår mv. (markedsføringsloven)
b. Veiledning om kjønnsdiskriminerende reklame
8. Dänemark
a. Markedsføringsloven (Lov om markedsføring)
b. Ligestillingsloven (Lov om ligestilling af kvinder og mænd)
c. Reklamebekendtgørelsen
9. Spanien
a. Ley 34/1988 General de Publicidad
b. Código de Conducta Publicidad
10. Großbritannien
a. Equality Act 2010
b. Non-broadcast Code for Advertising (CAP Code)
c. Broadcast Advertising Code (BCAP Code)
11. Italien
a. Contratto di servizio
b. Regole contro la pubblicità sessista (Comune di Milano)
c. Codice dell’autodisciplina publicitaria
12. Schweden
Könsdiskriminerande reklam kriterier
391–412
Literaturverzeichnis
391–412
Details
413–420
Verzeichnis der Zeitungsartikel und Beiträge
413–420
Details
421–424
Abbildungsverzeichnis
421–424
Details
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CC-BY
Access
Europäische Werberegulierungssysteme am Beispiel geschlechterdiskriminierender Wirtschaftswerbung , page 25 - 34
Einführung
Autoren
Leonie Josefine Koch
DOI
doi.org/10.5771/9783748913177-25
ISBN print: 978-3-8487-7301-5
ISBN online: 978-3-7489-1317-7
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