Volkssouveränität und Staatlichkeit
Intermediäre Organisationen und Räume demokratischer Selbstgesetzgebung
Zusammenfassung
Ist die Volkssouveränität noch zu retten? Es fehlt in der Forschung nicht an Versuchen, das Konzept demokratischer Selbstgesetzgebung einzuhegen oder der Verfassungsstaatlichkeit und Supranationalität wegen überhaupt für obsolet zu erklären. Ziel des Bandes ist hingegen, die Volkssouveränität als normative Grundlage der Demokratie zu „retten“. Dazu befreien die Herausgeber und Autoren die Idee der Volkssouveränität einerseits räumlich aus der überkommenen Dichotomie von Nationalstaat versus Supranationalität. Und andererseits schließen die Beiträge an ältere und neuere Debatten zu intermediären Organisationen als Institutionen demokratischer Selbstgesetzgebung im 21. Jahrhundert an. Mit Beiträgen von Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Philipp Erbentraut, Eva Marlene Hausteiner, Dirk Jörke, Anna Meine, Martin Morlok, Sandra Seubert, Ulrich Thiele, Inés Valdez und Fabio Wolkenstein.
Schlagworte
Demokratie Eliten Global Governance intermediäre Instanzen Nationalstaat Pluralismus politische Parteien Populismus Staat Supranationalität Transnationalisierung Verfassung Volk Weltgesellschaft Zivilgesellschaft Volkssouveränität Staatlichkeit- 237–240 Autorenangaben 237–240