Zusammenfassung
Öffentlichkeit ist wichtig für die Demokratie, und sie wandelt sich. Ihre aktuelle Entwicklung vollzieht sich im Spannungsfeld dreier Sequenzen institutionellen Wandels – der Globalisierung, der Kommodifizierung und der Digitalisierung des Sozialen. Diese beleuchten die Beiträge des Bandes in Diskussion mit der Öffentlichkeitstheorie von Jürgen Habermas, der seine eigenen Überlegungen zu einem erneuten Strukturwandel der Öffentlichkeit vorstellt. Das Buch wendet sich an ein breites interdisziplinäres Publikum aus den Sozial- und Kulturwissenschaften, das an lebendigen und funktionierenden Öffentlichkeiten interessiert ist und anhand fundierter Zeitdiagnosen einen Überblick zu aktuellen Veränderungen und den damit verbunden Chancen und Herausforderungen für die Legitimität und Wirkmächtigkeit der Demokratie gewinnen möchte.Mit Beiträgen vonMarcus Baum, Timon Beyes, Ulrich Brinkmann, Leonhard Dobusch, Renate Fischer, Nancy Fraser, Jürgen Habermas, Heiner Heiland, Maximillian Heimstädt, Otfried Jarren, Sandra Kostner, Georg Krücken, Felix Maschewski, Anna-Verena Nosthoff, Claudia Ritzi, Christoph Roos, Hartmut Rosa, Martin Seeliger, Sebastian Sevignani, Philipp Staab, Thorsten Thiel, Tanja Thomas, Hans-Jörg Trenz, Silke Van Dyk, Fabian Virchow und Michael Zürn.
Schlagworte
Demokratie Digitalisierung Politikwissenschaft Politische Kommunikation Volk Regierung Wähler- 41–136 Kommodifizierung 41–136
- 275–382 Digitalisierung 275–382
- 455–500 Resumee 455–500