Biometrische Videoüberwachung
Zur Zulässigkeit biometrischer Gesichtserkennung in Verbindung mit Videoüberwachung zur Bekämpfung von Straftaten
Zusammenfassung
Der polizeiliche Einsatz von Gesichtserkennung ist heftig umstritten. Gesichtserkennung kann zur effektiven Bekämpfung von Straftaten beitragen, geht zum Teil aber mit erheblichen Grundrechtsbeeinträchtigungen einher. Diesbezüglich einen angemessenen Ausgleich herzustellen, ist zuvorderst Aufgabe des demokratisch legitimierten Gesetzgebers. Vorgaben hierfür sind im deutschen Verfassungsrecht, in der Europäischen Menschenrechtskonvention, der EU-Grundrechtecharta sowie im europäischen Datenschutzrecht zu finden. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit die Zulässigkeit des polizeilichen Einsatzes von Gesichtserkennung in Verbindung mit Videoüberwachung zur Bekämpfung von Straftaten.
Schlagworte
Datenschutzrecht Gesichtserkennung Videoüberwachung polizeiliche Gesichtserkennung polizeiliche Videoüberwachung rechtliche Anforderungen an Gesichtserkennung und Videoüberwachung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 39–82 1 Einführung 39–82
- 733–771 Literaturverzeichnis 733–771