Zusammenfassung
Was genau meinen wir eigentlich, wenn wir von Menschenrechten sprechen? Um diese Frage dreht sich eine anhaltende philosophische Debatte zwischen naturalistischen und politischen Menschenrechtstheorien. In Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen dieser beiden Positionen schlägt der Autor ein alternatives Verständnis fundamentaler Rechte vor: Menschenrechte sollten als Teilhaberechte an politischen Gesellschaften aufgefasst werden. Die Studie stellt damit nicht nur die erste tiefgreifende deutschsprachige Betrachtung einer der wichtigsten Debatten der zeitgenössischen politischen Philosophie dar, sondern liefert auch eine originelle Neuinterpretation eines der entscheidenden Konzepte unseres normativen Denkens.
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- 11–18 Einleitung 11–18
- 161–194 8. Rawls und die Grundfreiheiten als Teilhaberechte an demokratischen Gesellschaften 161–194
- 255–260 Fazit 255–260
- 261–273 Literaturverzeichnis 261–273