Abstract
Die Beiträge dieses Buches begreifen Sprachen, Gruppen und Zugehörigkeiten als durch soziale, symbolische und räumliche Grenzen bestimmt. Insbesondere in Sprachkontaktsituationen sind sprachliche und soziale Ungleichheiten eng mit sich verändernden Grenzformationen verbunden, die die politische, soziale und sprachliche Anerkennung von Minderheiten fördern oder erschweren können. Dieses Buch bietet kultur- und sprachwissenschaftliche Zugänge zur Grenzforschung, die sich methodisch in Konversationsanalyse, Ethnographie und Linguistic Landscape-Studien verorten. In den Fallstudien aus der Romania plädieren die Autor:innen für Mehrsprachigkeit als epistemologische Ausgangslage und somit für eine Zukunft sozialer und sprachlicher Diversität. Mit Beiträgen von Karolin Breda, M.A.; Prof. Dr. Gredson dos Santos; Dr. Mario Gaio; Prof. Dr. Konstanze Jungbluth; Dr. Giulia Pelillo-Hestermeyer; Dr. Jan Pöhlmann; Prof. Dr. Kanavillil Rajagopalan; Prof. Dr. Mônica Maria Guimarães Savedra; Dr. Reseda Streb und Dr. Rita Vallentin.
Zusammenfassung
Die Beiträge dieses Buches begreifen Sprachen, Gruppen und Zugehörigkeiten als durch soziale, symbolische und räumliche Grenzen bestimmt. Insbesondere in Sprachkontaktsituationen sind sprachliche und soziale Ungleichheiten eng mit sich verändernden Grenzformationen verbunden, die die politische, soziale und sprachliche Anerkennung von Minderheiten fördern oder erschweren können. Dieses Buch bietet kultur- und sprachwissenschaftliche Zugänge zur Grenzforschung, die sich methodisch in Konversationsanalyse, Ethnographie und Linguistic Landscape-Studien verorten. In den Fallstudien aus der Romania plädieren die Autor:innen für Mehrsprachigkeit als epistemologische Ausgangslage und somit für eine Zukunft sozialer und sprachlicher Diversität. Mit Beiträgen von Karolin Breda, M.A.; Prof. Dr. Gredson dos Santos; Dr. Mario Gaio; Prof. Dr. Konstanze Jungbluth; Dr. Giulia Pelillo-Hestermeyer; Dr. Jan Pöhlmann; Prof. Dr. Kanavillil Rajagopalan; Prof. Dr. Mônica Maria Guimarães Savedra; Dr. Reseda Streb und Dr. Rita Vallentin.