Zusammenfassung
Die Rechtsstellung der Opfer von Gewaltkriminalität hat in den letzten Jahrzehnten eine konstante Aufwertung erfahren. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung stellt die Institutionalisierung der psychosozialen Prozessbegleitung im Strafverfahren dar. Mit dieser Thematik widmet sich der Autor einer sehr neuartigen Entwicklung, die er einer grundlegenden Analyse – insbesondere im Hinblick auf den neu konzipierten § 406g StPO – unterzieht und an entsprechender Stelle konkrete Reformvorschläge unterbreitet. In vier systematisch aufeinander aufbauenden Kapiteln werden die Grundzüge des Rechtsinstituts vermittelt, die rechtlichen Rahmenbedingungen beleuchtet und schließlich Transferüberlegungen auf das Zivilverfahrensrecht angestellt.
Schlagworte
§ 406g StPO Nebenklage Opferschutz Opferzeuge Prozessbegleiter psychosozialer Beistand Strafverfahren Opferschutz im Strafverfahren Opferrechte im Strafverfahren Rechtsstellung von Straftatopfern Psychosoziale Prozessbegleitung Zivilverfahrensrechtliche Prozessbegleitung- 337–352 Gesamtzusammenfassung 337–352
- 353–374 Literaturverzeichnis 353–374