Repräsentative Kollektivklagen im Antidiskriminierungsvertragsrecht
Eine Untersuchung anhand des Verbraucherrechts und des US-amerikanischen Fair Housing Act
Zusammenfassung
Im Fokus der Untersuchung stehen die in Rechtsprechung und Literatur nicht abschließend geklärten Möglichkeiten, vertragsrechtlichen Diskriminierungsschutz auch kollektiv durchzusetzen. Da das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz diesbezüglich keine kollektiven Rechtsbehelfe regelt, stellt sich grundsätzlich die Frage, inwieweit die Diskriminierungsverbote verbraucherschützend sein und mittels verbraucherrechtlicher Kollektivklagen geltend gemacht werden können. Die als Beraterin in der Antidiskriminierungsstelle des Bundes tätige Autorin untersucht Effektivität und Grenzen einer solchen Durchsetzung, auch im Vergleich mit speziellen, im US-amerikanischen Fair Housing Act geregelten antidiskriminierungsrechtlichen Kollektivklagen.
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- 19–27 § 1 Einführung 19–27
- 352–362 Gesamtbetrachtung 352–362
- 363–368 Kernthesen 363–368
- 369–383 Literaturverzeichnis 369–383