Digitalisierung der Selbsthilfe
Sozialrechtliche Fragen und ethische Dimensionen ihrer öffentlich-rechtlichen Förderung
Zusammenfassung
Die Digitalisierung verändert auch die gesundheitsbezogene Gegenseitigkeitshilfe über alle Ebenen hinweg (Verbände der Selbsthilfe, regionale Kontaktstellen, Selbsthilfegruppen) im Sinne des § 20h SGB V. Die Studie diskutiert die Auswirkungen (Chancen und Risiken), die Möglichkeiten und Grenzen einer öffentlichen Förderung digitalisierter Selbsthilfe im Sozialrecht. Dabei steht die These der Erosion der klassischen Selbsthilfegruppenbewegung im Vordergrund. Die zweite These verweist auf die Transformation der Verbände zu Service-Institutionen für Dritte als passive Konsumenten. Nicht betroffen von solchen Risiken sind die regionalen Kontaktstellen, da diese ohnehin professionelle Gebilde der Förderung von Selbsthilfeaktivitäten darstellen.
- 9–14 Zusammenfassung 9–14
- 15–16 Vorwort 15–16
- 17–23 Einleitung 17–23
- 47–53 6. Fazit 47–53
- 59–66 Anhang 59–66
2 Treffer gefunden
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- „... der Krankenhausentlassung gemäß § 11 (4) SGB V. Pflege und Gesellschaft 23 (4): 373-374 ...” „... Unterstützungstechnologien im Kontext von Krankenhausentlassung und der Idee eines präventiven Hausbesuchs als ...”