Die Pflicht zur Herausgabe

Simon Manzke

doi:10.5771/9783748909446

Die Pflicht zur Herausgabe

Reichweite und Gefahrtragung

Reihe: Studien zum Zivilrecht

Band 37 1. Auflage 2020

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783748909446
ISBN print: 978-3-8487-6845-5
ISBN online: 978-3-7489-0944-6
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Zusammenfassung

Der Autor untersucht die Verteilung der Leistungsgefahr beim Herausgabeanspruch. Dabei wird gezeigt, dass zwei Fragen streng voneinander zu trennen sind: Die Herstellungspflicht betrifft die Frage, ob der Schuldner zur Herausgabe in bestimmtem Zustand verpflichtet ist. Die Sachgefahr hingegen fragt danach, wen die Gefahr zufälliger Verschlechterungen trifft. Das Verhältnis beider zueinander wird für Miete, Pacht, Leihe, Verwahrung, Auftragsverhältnis sowie Rückgewährschuldverhältnis, Vindikation und Leistungskondiktion ermittelt und so ein System entwickelt, in das sich zivilrechtliche Herausgabeansprüche organisch einfügen.

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1–20 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–20
21–82 Einführung in die Untersuchung 21–82
83–154 Teil 1: Zustandsbezogenheit der Herausgabepflicht 83–154
155–264 Teil 2: Zuweisung der Gefahr zufälliger Verschlechterungen der herauszugebenden Sache 155–264
- § 1 Allgemeine Wertungsgesichtspunkte für die Gefahrzuweisung
- § 2 Die mit den einzelnen Herausgabeansprüchen zusammenhängende Gefahrtragung
265–297 Teil 3: Auseinanderfallen des Inhalts des Herausgabeanspruchs und der Gefahrtragung 265–297
298–299 Gesamtfazit 298–299
300–306 Die wesentlichen Ergebnisse in Thesen 300–306
307–322 Literaturverzeichnis 307–322

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