Zusammenfassung
Seit 1956 in Baden-Württemberg erstmals Bürgerbegehren eingeführt wurden, kam es in der Universitätsstadt Tübingen zu 17 Anwendungsfällen von Bürgerbegehren bzw. Bürgerentscheid. Die Themen waren dabei so vielfältig wie die Diskussionen im Gemeinderat: Sie reichen von der Bebauung eines Geländes am Neckarufer über die Verhinderung von Verkehrsprojekten bzw. der Errichtung eines Kaufhauses bis zum aktuell betriebenen „Radentscheid“. Die langjährige Praxis hat zu einem partizipatorischen Verständnis der Kommunalpolitik beigetragen und die Zusammensetzung des Gemeinderats nachhaltig beeinflusst. Nun haben Studierende der Hochschule Esslingen unter Anleitung von Prof. Dr. Christopher Schmidt dieses spannende Kapitel Tübinger Geschichte unter die Lupe genommen. Mit Beiträgen von Christopher A. Schmidt (Hrsg.), Roberto Fietz, Justyna Golenia, Judith Hain, Angela Parussis, Marius Scheinert
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- 15–16 1. Einleitung 15–16
- 99–106 Literaturverzeichnis 99–106