Abstract
Dieses Buch veranschaulicht die Art und Weise, wie sich Uganda in ein ölproduzierendes Land verwandelt, das hier als "Petrostaat" bezeichnet wird. Im Gegensatz zur traditionellen Verwendung des Begriffs hebt der Begriff "Petrostaat" hier den bewussten Versuch hervor, die politische Wirtschaft Ugandas auf die künftige Ölförderung auszurichten. Die Erwartung von "Petrodollars" hat den Staat gezwungen, seine institutionelle Infrastruktur zu verändern und zu versuchen, die sozioökonomische und räumliche Orientierung der Bevölkerung zu rekonfigurieren. Der Autor stellt die Machtverhältnisse und die dynamischen Kämpfe dar, in die die Schlüsselakteure im Prozess der Erdölförderung in Uganda verstrickt werden. Ausgehend von einem Foucault'schen Ansatz in der Regierungs- und Machtfrage zeigt er auf, wie die ölbezogenen Entwicklungsprojekte in Uganda die Bevölkerung mehrdimensional fördern sollen.
Zusammenfassung
Dieses Buch veranschaulicht die Art und Weise, wie sich Uganda in ein ölproduzierendes Land verwandelt, das hier als "Petrostaat" bezeichnet wird. Im Gegensatz zur traditionellen Verwendung des Begriffs hebt der Begriff "Petrostaat" hier den bewussten Versuch hervor, die politische Wirtschaft Ugandas auf die künftige Ölförderung auszurichten. Die Erwartung von "Petrodollars" hat den Staat gezwungen, seine institutionelle Infrastruktur zu verändern und zu versuchen, die sozioökonomische und räumliche Orientierung der Bevölkerung zu rekonfigurieren. Der Autor stellt die Machtverhältnisse und die dynamischen Kämpfe dar, in die die Schlüsselakteure im Prozess der Erdölförderung in Uganda verstrickt werden. Ausgehend von einem Foucault'schen Ansatz in der Regierungs- und Machtfrage zeigt er auf, wie die ölbezogenen Entwicklungsprojekte in Uganda die Bevölkerung mehrdimensional fördern sollen.
- 15–18 Preface 15–18
- 19–20 Acknowledgment 19–20
- 21–38 I. Introduction 21–38
- 236–250 Conclusion 236–250
- 251–269 Bibliography 251–269