Sportwettbetrug und Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben
Eine verfassungsrechtliche und kriminalpolitische Betrachtung der §§ 265c, 265d StGB
Zusammenfassung
Im Rahmen einer verfassungsrechtlichen und kriminalpolitischen Untersuchung beleuchtet die Arbeit umfassend die neuen Straftatbestände gegen Sportwettbetrug und Manipulation berufssportlicher Wettbewerbe, die der Gesetzgeber als Reaktion auf die Manipulationsskandale der letzten Jahre eingeführt hat. Erörtert wird u.a., ob es dem Gesetzgeber von Verfassungs wegen erlaubt ist, Strafvorschriften zum Schutze der „Integrität des Sports“ zu schaffen und ob die Tatbestände in Anbetracht vorhandener allgemeiner Strafvorschriften (§§ 263, 263a, 266 StGB) erforderlich sind. Die Arbeit beantwortet aber auch praktische Fragen die Auslegung der neuen Vorschriften betreffend, z.B., ob der aufstrebende E-Sport diesen unterfällt.
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