Engagement und Verantwortung der Zivilgesellschaft in der Entwicklungszusammenarbeit

doi:10.5771/9783748904823

Engagement und Verantwortung der Zivilgesellschaft in der Entwicklungszusammenarbeit

Series: Weltwirtschaft und internationale Zusammenarbeit

Volume 23 1. Edition 2020

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doi.org/10.5771/9783748904823
ISBN print: 978-3-8487-6391-7
ISBN online: 978-3-7489-0482-3
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Zusammenfassung

Das entwicklungspolitische Gesamtsystem mit seinem Nebeneinander und Miteinander staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure steht unter Rechtfertigungsdruck. Zivilgesellschaftliche (Mit )Verantwortung in der Entwicklungszusammenarbeit wird von einem heterogenen Akteurs-Spektrum und deren Motiven getragen. Aber wer bestimmt in dem komplexen Mehrebenen-System die entwicklungspolitische Agenda? Beeinträchtigen staatliche Finanzzuwendungen die Unabhängigkeit von Nichtregierungsorganisationen bei der Gestaltung ihres entwicklungspolitischen Engagements? Zivilgesellschaftliche Akteure müssen ihr Engagement (selbst )kritisch reflektieren und sich der Frage stellen, was sie bewirken wollen und realistischerweise erreichen können.

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1–20 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–20
21–46 Das entwicklungspolitische System unter Druck: eine ganzheitliche Perspektive Victoria Gonsior, Stephan Klingebiel Victoria Gonsior, Stephan Klingebiel 21–46
47–64 Agenda Setting in der EZ: Wer setzt die entwicklungspolitische Agenda? Christoph Beier, Silke Woltermann Christoph Beier, Silke Woltermann 47–64
65–78 NGOs und Zivilgesellschaft als Akteure der Entwicklungszusammenarbeit: Komparative Vorteile, Synergien, Abhängigkeiten und Herausforderungen Michael Plesch, Christiane Hawighorst Michael Plesch, Christiane Hawighorst 65–78
79–88 Zivilgesellschaftliche Verantwortung in der Entwicklungspolitik Bernd Villhauer Bernd Villhauer 79–88
89–98 Unbequeme Partner? Von Konfrontation bis Kooperation: Strategien von NRO gegenüber Unternehmen Heike Spielmans, Lukas Goltermann Heike Spielmans, Lukas Goltermann 89–98
99–114 Keine Hilfe ohne Rendite? Einblicke in die zunehmende Finanzialisierung der Entwicklungszusammenarbeit Roman Herre Roman Herre 99–114
115–126 Non olet? Die Rolle privater Stiftungen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit Katja Hilser, Hartmut Sangmeister Katja Hilser, Hartmut Sangmeister 115–126
127–140 Steter Tropfen höhlt den Stein! oder Nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Wie wirksam ist die Entwicklungszusammenarbeit von Nichtregierungsorganisationen? Alexa Schönstedt-Maschke Alexa Schönstedt-Maschke 127–140
141–162 Solidarisch, selbstbestimmt, diversitätsorientiert – Migrant*innen, Diasporas und entwicklungspolitisches Engagement Eine kritische Bilanz und Perspektiven Andrea Schmelz Andrea Schmelz 141–162
163–172 Die digitale Zivilgesellschaft: Der Social Hackathon als Instrument der zivilgesellschaftlichen Beteiligung in der Entwicklungszusammenarbeit Julia Rückert Julia Rückert 163–172
173–186 NGOs als transnationale Akteure im Spannungsfeld zwischen Demokratisierung, UN-Agenda 2030 und „shrinking spaces“: Herausforderungen im Kontext aktueller Reformprozesse in Sub-Sahara Afrika Beatrix Waldenhof Beatrix Waldenhof 173–186
187–196 Akteurspluralismus und Mehrebenenstruktur in der Praxis – Fallbeispiel 1: Viele Köche und ein besseres Projekt. Oder: Akteurspluralismus und Mehrebenenstruktur in der EZ – ein Beispiel aus der Arbeit ... Lena Wimmer Lena Wimmer 187–196
197–218 Akteurspluralismus und Mehrebenenstruktur in der Praxis – Fallbeispiel 2: „Helfen bringt Freude“: Wie die Leser der „Schwäbischen Zeitung“ zur Bekämpfung von Fluchtursachen in aller Welt beitragen Ludger Möllers Ludger Möllers 197–218
219–221 Autorinnen und Autoren 219–221

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