Die historische Entwicklung des Vergabeverfahrens in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Von den antiken Ursprüngen bis zur Gegenwart
Zusammenfassung
Die öffentliche Auftragsvergabe ist heute ein bekanntes Handlungs- sowie Steuerungsinstrument des Staates und ein wissenschaftlich gut erschlossener Teil des öffentlichen Wirtschaftsrechts. Die historische Genese des Vergabeverfahrens wird bislang nur unzureichend behandelt. Vor allem die länderübergreifende Genese des Verfahrens ist bisher unerforscht. Dabei ist zu vermuten, dass sich das Regelungsproblem der öffentlichen Auftragsvergabe, die Beschaffung von Gütern zur Eigenversorgung und zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben, für Herrscher und Hoheitsträger in jeder historischen Epoche stellte. Simon Schoenmaker schließt diese Lücke und wählt für die historische Betrachtung einen rechtsvergleichenden Zugriff im deutschsprachigen Raum. Aufgrund der territorialen und wirtschaftlichen Verknüpfungen werden die Entwicklungen in Frankreich und den Niederlanden miteinbezogen. Die Vorschriften der jeweiligen Epoche werden im Detail untersucht und übergreifende Verknüpfungen herausgearbeitet.
- 33–49 A. Einleitung 33–49
- 817–824 G. Fazit – Thesen 817–824
- 825–905 Schriftenverzeichnis 825–905