Zusammenfassung
In den 1970er Jahren richteten sich terroristische Anschläge meist gegen Repräsentanten des Staates. Mittlerweile können sie jedermann treffen. Die Gesellschaft sucht nach Strategien, einem Gefühl ständiger Gefährdung zu begegnen. Verlangt wird eine Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. Der Band vereint Autoren aus den Bereichen Strafverfolgung, Verteidigung und Gefahrenabwehr sowie aus Kriminologie, Psychologie und Soziologie. Er gibt einen Überblick über den Stand der Diskussion und zeigt, was bisher erreicht wurde. Andererseits kommen aktuelle Probleme und Herausforderungen zur Sprache, etwa die Früherkennung terroristischer Einzeltäter oder Berührungspunkte zwischen scheinbar gegensätzlichen Ideologien. Mit Beiträgen von Dr. Andreas Armborst, Prof. Dr. Britta Bannenberg, Prof. Dr. Andreas Beelmann/Sebastian Lutterbach/Max Rickert, Achim Brauneisen, Dr. Peter Frank, Prof. Dr. Helmut Fünfsinn, Barbara Havliza, Dr. Jens Lehmann, Johannes Pausch, Dr. Sebastian Römer/Dr. Katharina Sprave, Prof. Dr. Christoph Safferling