Persönliche Assistenz für Kinder mit Behinderungen
Rechtliche Gewährleistung unter besonderer Berücksichtigung des Teilhabe-, Sozial- und Schulrechts
Zusammenfassung
Die Teilhabechancen von Kindern mit Behinderungen werden nur selten thematisiert. Häufiger wird gesellschaftliche Teilhabe mit Erwerbsteilhabe verknüpft und darum meistens die Teilhabe erwachsener Menschen am Arbeitsleben fokussiert.
Dieses Werk befasst sich dagegen mit der Teilhabe von Kindern mit Behinderungen und thematisiert speziell die Persönliche Assistenz als individuelle Unterstützungsleistung. Sie ist im Zusammenhang mit der schulischen Inklusion in den letzten Jahren in die gesellschaftliche Diskussion gerückt. Der Bedarf für Kinder mit Behinderungen besteht jedoch über den schulischen Kontext hinaus.
Es wird daher zunächst dargestellt, was Persönliche Assistenz ist und in welchen Lebensbereichen welche Bedarfe für Kinder mit Behinderungen bestehen können. Das Werk systematisiert dann, ob und wie diese Bedarfe durch Regelungen der deutschen Rechtsordnung (z.B. im Rehabilitations- und Teilhaberecht, Sozial- oder Schulrecht) gedeckt werden können und an welche rechtlichen und/oder tatsächlichen Grenzen Kinder als AssistenznehmerInnen stoßen können. Die durch das Bundesteilhabegesetz grundlegenden Änderungen für das Teilhaberecht und die Assistenzleistungen werden aufgegriffen und bewertet.
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- 27–34 A. Einleitung 27–34
- 112–186 D. Rechtlicher Rahmen 112–186
- 454–466 I. Ausblick 454–466
- 467–476 J. Fazit 467–476