Das Recht auf soziale Sicherung nach der VN Behindertenrechtskonvention und dessen Implementierung in Uganda und Ghana
Zusammenfassung
‚Disability may increase the risk of poverty; poverty may increase the risk of disability’. Die Durchbrechung dieses Kreislaufes stellt für die Staatengemeinschaft eine große Herausforderung dar, insbesondere jedoch für die Länder des globalen Südens. Als jüngstes Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen konkretisiert die VN Behindertenrechtskonvention auch das Recht auf soziale Sicherung. Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit sich aus den konkreten Umsetzungspflichten ein menschenrechtsbasierter Ansatz ableiten lässt, der durch Bedarfsorientierung und Barrierefreiheit geprägt ist. Des Weiteren wird ein Blick auf die Implementierungsbemühungen in Subsahara-Afrika geworfen. Hierbei wird aufgezeigt, wie es in den Beispielländern Uganda und Ghana teilweise gelungen ist, innovative Konzepte zu entwickeln, die die Realitäten des Lebens von Menschen mit Behinderungen vor Ort abbilden und gleichzeitig die Umsetzung völkerrechtlicher Pflichten ermöglichen.
- 21–37 Einleitung 21–37
- 38–128 Teil 1: Das Menschenrecht auf soziale Sicherung im Lichte der VN Behindertenrechtskonvention 38–128
- 129–138 Teil 2: Das Menschenrecht auf soziale Sicherung für Menschen mit Behinderungen in Afrika 129–138
- 219–220 Schlussbetrachtung 219–220
- 221–243 Literaturverzeichnis 221–243