Effectiveness versus Procedural Protection
Tensions triggered by the EU law mandate of ex officio review
Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen einem fairen Resultat und Fairplay im Rechtsverfahren. Bislang hat der Europäische Gerichtshof es traditionell abgelehnt, hier eine klare Wahl zu treffen, indem er sich in Vorabentscheidungen im Zusammenhang mit der ex officio-Überprüfung weitgehend dem nationalen Recht unterwirft. Diese Arbeit zeigt, dass spezifische Schutzvorrechte zunehmend substantiell korrekte Urteile hervorgebracht haben, während ein neuer Grundrechtsansatz den individuellen Verfahrensschutz nicht gefördert hat.
Abstract
Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen einem fairen Resultat und Fairplay im Rechtsverfahren. Bislang hat der Europäische Gerichtshof es traditionell abgelehnt, hier eine klare Wahl zu treffen, indem er sich in Vorabentscheidungen im Zusammenhang mit der ex officio-Überprüfung weitgehend dem nationalen Recht unterwirft. Diese Arbeit zeigt, dass spezifische Schutzvorrechte zunehmend substantiell korrekte Urteile hervorgebracht haben, während ein neuer Grundrechtsansatz den individuellen Verfahrensschutz nicht gefördert hat.
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- 19–28 1 Introduction 19–28
- 245–278 5 Effective judicial protection in the service of effectiveness or procedural protection? 245–278
- 279–294 6 Conclusion 279–294
- 295–325 Bibliography 295–325