Zusammenfassung
Die Arbeit richtet sich insbesondere an Vereine, Trainer, Spieler und Sportdirektoren, die im Mannschaftsprofisport tätig sind sowie an Sportverbände. Am Beispiel des Fußballs wird beleuchtet, unter welchen Voraussetzungen Trainer, Spieler und Sportdirektoren im Profisport zulässigerweise freigestellt werden können, ob und, wie sich eine Freistellung auf den Vergütungsanspruch eines von der Freistellung betroffenen Akteurs auswirkt sowie welche vertragsgestalterischen Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Freistellung rechtswirksam ergriffen werden können. Im Zentrum stehen dabei die für die Praxis hoch relevanten Fragen, ob die Vereine bestimmte Umstände als Grund für eine Freistellung im Vertrag festlegen können und welche kautelarjuristischen Grenzen Vereine bei dem Versuch zu beachten haben, die mit einer Freistellung einhergehenden wirtschaftlichen Belastungen möglichst gering zu halten.
Schlagworte
Arbeitsvertrag Individualarbeitsrecht Fußball Beschäftigungsanspruch Freistellung Arbeitnehmereigenschaft Profifussball Freistellungsvereinbarung Trainer Sportdirektoren Mannschaftssport Sportarbeitsrecht Eishockey Hockey Handball Spieler Profisport- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 27–29 Einleitung 27–29
- 507–527 Literaturverzeichnis 507–527