Künstliche Intelligenz - Rechte und Strafen für Roboter?
Plädoyer für eine Regulierung künstlicher Intelligenz jenseits ihrer reinen Anwendung
Zusammenfassung
Die Abhandlung zeigt, dass die KI-Entwicklung darauf hinausläuft, Robotern Rechte zuzugestehen. Sie fordert vor diesem Hintergrund und angesichts absehbarer Schwächen der zukünftigen Rechtsdurchsetzung, bereits heute eine rechtliche Strategie zur Bewältigung der sogenannten starken KI ins Werk zu setzen.
Gaede blickt zunächst auf den Stand der Forschung, die sich zwar auf die schwache KI konzentriert, ebenso aber die starke KI befördert. Er argumentiert, dass bestimmte Formen der starken KI schon nach den herrschenden Normbegründungen moralische Ansprüche erheben könnten. Die Durchsetzung von Strafe und Gefahrenabwehr gegenüber dieser KI hält er zwar für legitim. Er bezweifelt jedoch, dass das Recht mit den aktuellen KI-Strategien durchsetzbar bleiben wird. Gaede macht geltend, dass wir angesichts der tiefgreifenden Konsequenzen einer starken KI schon heute beginnen müssen, die Forschung an starker KI jenseits konkreter Anwendungen zu beobachten und demokratisch zu regulieren.
Schlagworte
Künstliche Intelligenz Menschenrechte Roboter Regulierung Menschenwürde Strafe Internet der Dinge Robotik autonome Systeme Artificial Intelligence Risikovorsorge Star Trek Science Fiction autonome Waffensysteme- 15–18 A. Einführung 15–18
- 85–86 E. Thesen 85–86
- 87–97 Literatur 87–97