Eigentum neu denken

Gunnar Folke Schuppert

doi:10.5771/9783748900115

Eigentum neu denken

Ein Rechtsinstitut zwischen Wandel und Resilienz

Reihe: Studien zu Staat, Recht und Verwaltung

Band 26 1. Auflage 2019

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783748900115
ISBN print: 978-3-8487-5879-1
ISBN online: 978-3-7489-0011-5
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Zusammenfassung

Eigentum gilt es nicht nur als Sachherrschaft zu verstehen, sondern auch als Weltbeziehung und Weltaneignung. Eigentum ist in diesem Verständnis vor allem ein Bündel sozialer Beziehungen. Das klassische Eigentumsverständnis sieht sich darüber hinaus durch die Prozesse von Globalisierung und Digitalisierung vor neue Herausforderungen gestellt. Im zweiten Teil des Buches wird versucht, darauf erste Antworten zu geben.

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1–22 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–22
23–44 Erstes Kapitel: Eigentum als Weltbeziehung 23–44
- A. Eigentumsverständnis als soziale Imagination
  - I. Von Weltbildern zu Rechtswelten
    - 1. Weltbilder im Spiegel von Ritualen, Mythen und Utopien
    - 2. Recht als eine bestimmte Art, die Welt zu betrachten und zu beobachten oder Rechtswissen als Weltwissen
  - II. Von den Sprachen des Rechts zur Sprache des Eigentums
    - 1. Zu den Sprachen des Rechts: zwei Beispiele
      - a) Die Rezeption des Römischen Rechts als Erlernen einer neuen Sprache
      - b) Die Sprache des Rechts als „language of politics“
    - 2. Die Sprache des Eigentums(rechts)
- B. Gibt es ein Recht auf eine eigentumsvermittelte Weltbeziehung?
45–85 Zweites Kapitel: Eigentum als Weltaneignung 45–85
- A. Ein Lieblingsnarrativ der frühneuzeitlichen Philosophie: wie der Naturzustand beschaffen war und wie aus ihm eine Gesellschaft von Eigentümern hervorging
- B. Zur Legitimation der Eigentumsbegründung
86–149 Drittes Kapitel: Gesellschaftsordnungen und ihr je spezifisches Eigentumsregime 86–149
- A. „Property Matters“ oder zum Zusammenhang von Eigentumsverständnis und kollektiver Identität einer Gesellschaft
- B. Ein Streifzug durch fünf Typen von Gesellschaftsordnungen und ihr je spezifisches Eigentumsregime
150–177 Viertes Kapitel: Zur gesellschaftskonstituierenden Funktion des Eigentums 150–177
178–226 Fünftes Kapitel: Eigentum neu denken 178–226
227–269 Sechstes Kapitel: Eigentum, Macht, Gerechtigkeit 227–269
- A. Eigentum und Macht
- B. Eigentum als Gerechtigkeits- und Demokratieproblem
270–273 Einige bilanzierende Schlussbemerkungen 270–273

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