Zusammenfassung
Angesichts der zunehmenden Verbreitung rechter Hetze und Propaganda in sozialen Netzwerken (SNS) wird unter Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften aus dem StGB, TMG und NetzDG analysiert, welche Möglichkeiten existieren, um rechts motivierte Cyberkriminalität wirksam zu bekämpfen.
Dabei wird unter anderem untersucht, inwieweit deutsches Strafrecht bei rechten Tätern Anwendung findet, die aus dem Ausland agieren, welche strafrechtliche Relevanz der Nutzung bestimmter SNS-Funktionen wie dem „Liken“ oder „Teilen“ beizumessen ist und inwieweit sich Host-Provider strafrechtlich zu verantworten haben, wenn sie die inkriminierten Inhalte ihrer Nutzer nicht löschen oder sperren.
In dem Werk werden mehrere Gesetzesentwürfe und ein „SNS-Verbreitensbegriff“ entwickelt, die eine effizientere strafrechtliche Verfolgung rechts motivierter Cyberkriminalität in den SNS ermöglichen sollen.
Schlagworte
Rechtsextremismus Cyberkriminalität politisch motivierte Kriminalität hate speech § 130 StGB Leugnung des Holocausts PMK Netzwerkdurchsetzungsgesetz Internetkriminalität Cybercrime Hasskriminalität hate crime right-wing extremism Fake-News- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 23–30 A. Einleitung 23–30
- 31–98 B. Grundlagen 31–98
- 357–366 E. Zusammenfassung 357–366
- 367–382 Literaturverzeichnis 367–382