Zusammenfassung
Das Buch entstand anlässlich des 30. Todestages des in Saarbrücken geborenen Regisseurs Wolfgang Staudte und soll die Erinnerung an diesen Regisseur wachhalten, der in seinem Selbstverständnis als politischer Regisseur sich dafür einsetzte, Verantwortung zu übernehmen und sich kritisch für die Gesellschaft zu engagieren. In seinem filmischen Schaffen war er ein stets unbequemer Mahner gegen das allzu bereitwillige Vergessen der Verbrechen des Nationalsozialismus und der Autoritätsfixierungen, die zu ihm beigetragen hatten, etwa durch seine wichtigen Filme Rosen für den Staatsanwalt (1959) und Der Untertan (1951),
Schlagworte
Rosen für den Staatsanwalt Der Untertan Synchronregie Kirmes Die Mörder sind unter uns Tote brauchen keine Wohnung Kalter Krieg Zweiter Weltkrieg Götz George Nachkriegsdeutschland- 8–12 Einleitung 8–12
- 15–108 Filmanalysen 15–108
- 111–142 Interviews 111–142
- 145–184 Würdigungen 145–184
- 145–148 HERRENPARTIE 145–148
- 149–152 KIRMES 149–152
- 187–188 Unentdeckt, unbefragt 187–188
- 189–190 Ein Solitär 189–190
- 201–202 Der Einsame 201–202
- 206–207 Staudte im Olymp 206–207
- 208–209 Von Anstand und Mut 208–209
- 213–215 Magische Momente 213–215
- 222–224 Autorenhinweise 222–224