Zusammenfassung
Als Technologie und kulturelle Praxis steht Film stets für die überlegene Sonderstellung des Menschen ein: Mit dem Medium Film erzählt sich der Mensch die Welt; macht sie sich verstehbar und meistert auch die Tiere. Im Kino ist die Spezies Mensch im Plenum ihrer kulturellen Möglichkeiten. Die konkrete Sinnlichkeit dieser Filmwelten bürgt allerdings nicht zuverlässig für diesen Sonderstatus. Das Filmtier ist der Realität des Films – nicht jedoch der Realität des Kinosaals – verpflichtet und damit radikal gebändigt und flüchtig zugleich
Schlagworte
Nazis Gorillas Nosferatu Schlachten Juden Vampire Tiere- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–30 Einleitung 13–30
- 69–110 II Körper, Leben und Soma – Leibphänomenologische Konstituenten einer medialen Anthropologie 69–110
- 225–230 Literatur 225–230
- 231–231 Internetquellen 231–231
- 233–234 Abbildungsverzeichnis 233–234