Zusammenfassung
Die Autorin zeigt am Beispiel der Stadt New York, wie Raum medial vermittelt und generiert wird. Medien lassen eigene Stadtversionen, mediale Artefakte, immaterielle Konstrukte und Counterparts von Stadt entstehen. Diese neu hergestellten virtuellen Topographien werden zwar von der geographisch gebauten Stadt gestützt, die Anwesenheit «realer» Baukörper im Bild ist jedoch keine Grundbedingung der medialen Stadtgenerierung. Die Großstadt wird vielmehr verkürzt in Form von Chiffren inszeniert. Doch was geschieht, wenn ein Bauwerk, das bisher das Bild einer Stadt geprägt hat, verschwindet? Auch dieser Frage geht die Autorin im Kapitel «Ground Zero» nach.
- 10–15 1 Einleitung 10–15
- 92–154 4 Picturing New York 92–154
- 155–192 5 Medien in New York 155–192
- 193–206 6 Schlussbetrachtung 193–206
- 207–220 Anhang 207–220