Zusammenfassung
Audiovisuelle Unterhaltungsmedien lösen bei ihrem Publikum Gefühle und körperliche Reaktionen aus, die ihren Konsum für viele erst reizvoll machen. Im medialen Gefüge verschmilzt dabei die sinnliche Qualität der Bilder und Klänge mit komplexen Erzählstrukturen und kulturell codierten Bedeutungszusammenhängen. Die Autorin analysiert anhand zahlreicher Beispiele, wie Filme, Fernsehberichterstattung und Werbung solchen wahrnehmungsbasierten Metaphern in Bild und Ton eine audiovisuelle Gestalt geben, mithilfe derer sie komplexe Zusammenhänge, Informationen oder Werbebotschaften auf bereits vorbewusst wirksame Weise kommunizieren