Zusammenfassung
Die Auseinandersetzung mit filmischer Raumkonstruktion zieht sich wie ein roter Faden durch die Theoriegeschichte des Films. Bereits 1916 entwarf Hugo Münsterberg ein Modell filmischer Darstellungsformen in räumlichen Begriffen. Von den klassischen Filmtheorien Rudolf Arnheims, Béla Balázs’, André Bazins oder Siegfried Kracauers, über die semiotisch-psychoanalytischsche Ideologiekritik der 1970er-Jahre bis hin zu phänomenologischen Ansätzen oder Gilles Deleuzes philosophischer Kinotheorie bildete der Raum einen zentralen Aspekt filmtheoretischer Diskurse.
- 313–350 V. Mediale Erweiterungen 313–350
- 357–365 Anhang 357–365
- 357–360 Titelregister 357–360
- 361–365 Personenregister 361–365