Sinnlichkeit und Sinn im Kino
Zur Interdependenz von Körperlichkeit und Textualität in der Filmrezeption
Zusammenfassung
In wissenschaftlichen Betrachtungen zum Film gibt es eine merkwürdige Trennung von Körperlichkeit und Textualität in der Rezeptionsforschung und -theorie. Besonders deutlich wird das in der stark zunehmenden Emotionsforschung im audiovisuellen Feld. Die leibliche Dimension des Mediums Kino gerät in den Blick, etwa in der Filmphänomenologie, aber in der Regel als Korrektiv und Supplement zu den anderen, vorgeblich zu Unrecht dominanten Forschungsfeldern der Vergangenheit
Schlagworte
Semiotik Emotionen Gefühlskino Körperlichkeit Filmrezeption Textualität Performanz Sensualitä tEmotionalität- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 37–126 1. Rand-Erscheinungen 37–126
- 127–200 2. Gewalt 127–200
- 201–291 3. Erfahrung 201–291
- 292–293 Abbildungsnachweis 292–293
7 Treffer gefunden
- „... , Andreas/Schocker von Ditfurth, Marita (Hgg.): Aufgabenorientiertes Lernen und Lehren mit Medien. Ansätze ...” „... zwischen erheiternden und schockierenden Entwicklungen. «Um Filme» – um es noch einmal zu betonen – «unter ...”
- „... . 29–48. Winkle, Ralph (2003): «Der Schock und die Ästhetik des Erhabenen. Darstellungsformen des ...”
- „... Ausformungen eines Zusammenhangs, der vom körperlich erlittenen Schock bis zur intelligiblen Bedeutung reichen ...”
- „... . 501). The Cabin in the Woods rekurriert auch auf Funny Games: Der von schockhaft einsetzenden ...” „... eines am Ende nur banalen Schockeffekts. Sie ist in Peeping Tom eingebettet in zahlreiche Szenen, in ...”
- „... Rezipient rekonstruieren muss, und die wohl keine Schockwirkung, aber umso nachhaltigere intersubjektive ...”
- „... andalou (F 1929), schockierte und verblüffte. Heute wird so etwas in der Werbung gezeigt. JR: Sie sind ...”
- „... Schockreaktion von Deutschland im Herbst. Nun aber, zehn Jahre nach dem Fall der Mauer, betreibt Schlöndorff so ...”