Inklusion und Empowerment von Menschen mit Behinderungen
Eine Analyse des Agenda 2030-Prozesses
Zusammenfassung
Die im Jahr 2015 von allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedete Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beinhaltet eine Vielzahl von Anliegen, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingehen. Welchen Einfluss hatten die Zivilgesellschaft und insbesondere Menschen mit Behinderungen auf die Agenda und ihren Entstehungsprozess? In ihrer empirischen Analyse untersucht Rebecca Daniel die Gründe für die Inklusion zahlreicher Anliegen von Menschen mit Behinderungen in der Agenda 2030. Die Autorin zeigt auf, welchen Einfluss zivilgesellschaftliche Akteure und insbesondere Menschen mit Behinderungen selbst auf die Agenda hatten, und leistet einen wegweisenden Beitrag zur empirischen Wirkungsforschung.
Abstract
The 2030 Agenda for Sustainable Development, which was adopted by all United Nations member states in 2015, includes a large number of issues that address the specific needs of persons with disabilities. What influence did civil society and, in particular, persons with disabilities have on the Agenda and its development process? In her empirical analysis, Rebecca Daniel examines the reasons for the inclusion of numerous concerns of people with disabilities in the 2030 Agenda and shows what influence civil society actors and, in particular, people with disabilities themselves had on the agenda.
Schlagworte
2030-Agenda Behindertenrechtskonvention Development Education Empowerment Empowerment Studies Entwicklungszusammenarbeit Experteninterviews Handlungsorientierung Inklusion Kommunikation Kritische Theorie Menschenrechte Menschenrechtspolitik Vereinte Nationen Zivilbevölkerung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 1–4 I Einleitung 1–4
- 5–44 II Hauptteil 5–44