Zusammenfassung
Marcus Terentius Varro (116-27 v. Chr.) war der bedeutendste römische Gelehrte überhaupt. Seiner Produktivität kam kein anderer Römer gleich; er verfasste über 70 Werke zur Kulturgeschichte Roms, zu Landwirtschaft, Philosophie und zur lateinischen Sprache. In der Spätantike war er durch sein enorm breites Werk eine unerschöpfliche Fundgrube für kulturhistorische Erkenntnisse. Aus seinem Großwerk "De lingua Latina" ist wenigstens ein Viertel überliefert: Der Teil mit den Etymologien (Buch V-VII) liest sich wie ein Handbuch der (alt-)römischen Kultur; der zweite Teil (VIII-X) behandelt rhetorisch packend und durchaus amüsant die grammatische Analogie. Zum ersten Mal wird "De lingua Latina" nun ins Deutsche übersetzt. An zahlreichen Stellen wurde der lateinische Text grundlegend verbessert; ein gründlicher philologischer und linguistischer Kommentar erschließt den Text und macht die zweisprachige Ausgabe zur unverzichtbaren Lektüre für alle, die sich für Latein und die (alt-)römische Kultur interessieren.
Schlagworte
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