Zusammenfassung
Das Weströmische Reich ist untergegangen. Das Oströmische Reich unterliegt im Krieg gegen die Perser, der Nika-Aufstand 532 n. Chr. stürzt das Reich innenpolitisch in die Krise, Konstantinopel, die kaiserliche Hauptstadt, liegt in Schutt und Asche. Wie kommt es aus dieser verfahrenen Situation heraus zur letzten Blüte Roms, zur größten Ausdehnung des Reichs im 6. Jahrhundert? Peter Heather erzählt meisterhaft die Geschichte einer Umbruchzeit. Zwischen Antike und Mittelalter, zwischen Rom und Byzanz manifestiert sie sich vor allem in der Herrschaft eines Kaisers, der als Bauernsohn ein sozialer Aufsteiger war und sich selbst als "Herrscher von Gottes Gnaden" verstand. Justinian (reg. 527-568) eroberte Nordafrika und Italien, Bauwerke wie die Hagia Sophia in Istanbul oder San Vitale in Ravenna gehen ebenso auf ihn zurück wie der Codex Iustinianus. Am Ende aber bleibt die Frage, wie hoch der Preis für Roms letzte Blüte war.
Schlagworte
Byzanz Codex Iustinianus Corpus iuris civilis Hagia Sophia Imperium Romanum Justinian Justinianische Pest Konstantinopel Marc-Aurel Perserkrieg Völkerwanderung Spätantike- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 131–159 5 Fünftausend Pferde 131–159
- 160–196 6 Rom und Ravenna 160–196
- 197–228 7 Die Kultur des Siegers 197–228
- 229–256 8 »Unser Bruder in Gott« 229–256
- 257–295 9 Totilas Aufstand 257–295
- 296–332 10 Justinians Westreich 296–332
- 367–383 Anhang 367–383
- 384–394 Glossar 384–394
- 395–421 Anmerkungen 395–421
- 422–434 Bibliografie 422–434
- 435–435 Bildnachweis 435–435
- 436–446 Register 436–446