Zusammenfassung
Die Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts veränderte die Geschlechterverhältnisse in einem bis dahin nicht gekannten Ausmaß. Die politische Emanzipation erhielt erste Anstöße durch die Revolutionen von 1789 und 1848/49. Sie führte zur Gründung zahlreicher Frauenverbände im 19. Jahrhundert und mündete schließlich in die aktive politische Arbeit von Frauen in der Weimarer Republik. Aber auch die rechtliche und berufliche Gleichstellung sowie die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung waren immer mehr das Ziel der Frauenrechtlerinnen. Der Nationalsozialismus schließlich bedeutete einen gewaltigen Zäsur.
Schlagworte
19. Jahrhundert Bildung Emanzipation Frauenbewegung Frauenrechtlerin Frauenverbände Gleichstellung politische Arbeit Revolution von 1789 Weimarer Republik Revolution von 1848 Revolution von 1849- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–25 I. „Er ist die Sonn', sie ist der Mond": Zum Geschlechtermodell der bürgerlichen Gesellschaft 17–25
- 126–141 X. Differenzierungen und zentrifugale Tendenzen innerhalb der Frauenbewegung 1918 bis 1933 126–141
- 158–158 Abkürzungsverzeichnis 158–158
- 175–175 Personenregister 175–175