Habermas und die Religion

doi:10.5771/9783534744282

Habermas und die Religion

2. Edition 2019

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doi.org/10.5771/9783534744282
ISBN print: 978-3-534-27108-5
ISBN online: 978-3-534-74428-2
WBG, Freiburg WBG, Freiburg

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Zusammenfassung

Jürgen Habermas gilt als einer der wichtigsten deutschen Intellektuellen der Nachkriegszeit. Wie kein Zweiter prägte er die politisch-gesellschaftlichen Diskurse der letzten Dekaden und trägt breitenwirksam zu aktuelle Debatten bei. Seit Ende der 1980er-Jahre öffnet Habermas sich langsam dem Dialog mit akademischen Vertretern der Religion. Doch nimmt er Religion nicht einfach als eine soziologische Kategorie wahr, sondern tritt in einen tiefgreifenden Austausch mit Theologen und Religionsphilosophen. Der vorliegende Band analysiert erstmals umfassend das Verhältnis von Habermas zur Religion. Dabei erfolgt die Bestimmung dieses Verhältnisses nicht nur in seiner historisch-genealogischen Tiefe, sondern ordnet es auch in der Breite der gegenwärtigen Diskurslandschaft modelhaft ein. Mit Beiträgen u.a. von Friedo Ricken, Klaus Müller und Franz Gruber.

Schlagworte

Habermas;Jürgen Philosophie Theologie Dialog

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–8 Vorwort 7–8
9–26 Einleitung 9–26
29–160 Sektion I: Kontexte und Konstellationen 29–160
- 29–39 Jürgen Habermas und Kants Religionsphilosophie Friedo Ricken Friedo Ricken 29–39
- 40–58 Habermas und Hegel als Denker der Moderne Thomas M. Schmidt Thomas M. Schmidt 40–58
- 59–77 Schleiermacher und Kierkegaard in der Sicht „nachmetaphysischen" Denkens Maureen Junker-Kenny Maureen Junker-Kenny 59–77
- 78–98 Jürgen Habermas und die Kritische Theorie Walter Raberger Walter Raberger 78–98
- 99–120 Habermas' partielle Zuwendung zum Pragmatismus Ludwig Nagl Ludwig Nagl 99–120
- 121–141 Habermas und die neue Metaphysik. Konvergenzen und Divergenzen mit Dieter Henrich und Michael Theunissen Klaus Müller Klaus Müller 121–141
- 142–160 Liberal, deliberativ oder dekonstruktivistisch? Rorty, Habermas und Derrida über das Verhältnis von Religion und Gesellschaft Michael Reder Michael Reder 142–160
163–334 Sektion II: Diskurse und Rezeptionslinien 163–334
- 163–199 Diskursethik und Leidenserfahrungen. Die Auseinandersetzung mit dem Religionsbegriffdes späten Habermas aus der Perspektive der politischen Theologie Ottmar John Ottmar John 163–199
- 200–214 Habermas und die Öffentliche Theologie Andreas Telser Andreas Telser 200–214
- 215–228 Nicht zugänglich! Nicht verständlich! Nicht akzeptabel! Sind religiöse Wahrheitsansprüche ein Problem für den liberaldemokratischen Rechtsstaat? Maeve Cooke Maeve Cooke 215–228
- 229–251 Kommunikatives Handeln und Glaubensbegründung Franz Gruber Franz Gruber 229–251
- 252–276 Kommunikative Vernunft, Religion und Gottesrede Edmund Arens Edmund Arens 252–276
- 277–298 Sozialethik postsäkular? Diskursethik und katholische Soziallehre Hans-Joachim Höhn Hans-Joachim Höhn 277–298
- 299–319 Jürgen Habermas und der Versuch, den moralischen Status des Embryos diskusethisch zu begründen Klaus Viertbauer Klaus Viertbauer 299–319
- 320–334 Vom Ritual zur Sprache – Von der Sprache zum Ritual. Jürgen Habermas' Beitrag zur Religionsphilosophie Florian Uhl Florian Uhl 320–334
335–336 Autorenverzeichnis 335–336

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