Zusammenfassung
Das Buch „Danebrog gegen Hakenkreuz“ gibt dem an Dänemark und an Geschichte interessierten Leser einen Überblick über den dänischen Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht, der aus der Bevölkerung heraus geleistet wurde. Dabei gilt die Aufmerksamkeit des Autors vor allem den jungen Menschen, die sich für Freiheit und Demokratie und gegen die Besetzung und Fremdbestimmung ihres Landes einsetzten. Damit widmet sich die Publikation einem wichtigen Aspekt im Verhältnis der beiden Nachbarländer. Denn während aus Sicht der meisten Deutschen das deutsch-dänische Verhältnis inzwischen von Tourismus und idealer Nachbarschaft geprägt ist, existiert in der dänischen Landespsyche durchaus noch Angst vor dem Nachbarn im Süden, der nicht nur größer und bevölkerungsreicher ist sondern zudem noch in den letzten drei Kriegen Dänemarks dessen Gegner war. Über Ereignisse in Dänemark während des Zweiten Weltkrieges ist in Deutschland bisher nur wenig bekannt. Wer verstehen will, wie tief das Trauma der Besetzung eines Landes sitzt, das von den Deutschen lediglich als Nebenschauplatz wahrgenommen wurde, findet in „Danebrog gegen Hakenkreuz“ gut recherchierten und verständlich dargelegten Lesestoff.
- 13–16 Einleitung 13–16
- 85–155 Wendepunkt 1943 85–155
- 156–294 Schlag auf Schlag 156–294
- 295–346 BEFREIUNG 295–346
- 347–351 Literatur 347–351
- 352–367 Namensregister 352–367
- 368–368 Bildnachweis 368–368