Die Dresdner Gemäldegalerie 1722–1887
Was Inventare und Kataloge über die Geschichte der Sammlung erzählen
Zusammenfassung
Inwiefern spiegeln sich in der Sammlungsgeschichte der Dresdner Gemäldegalerie Einflussnahmen durch Politik und das erstarkende Bürgertum wider? Und wie gelang es der Kunstgeschichte als wissenschaftlicher Disziplin, nach und nach federführend in der Sammlungspolitik zu werden? In Katalogen und Inventaren finden sich dazu zahlreiche Informationen. Sie machen deutlich, welche Aufmerksamkeit die Galerie als Ganzes sowie einzelne Künstler oder Schulen erfuhren.
Die Autorin beleuchtet die Geschichte der Sammlung von ihrer Gründung im 18. Jahrhundert bis zu der Zeit, als sich die Kunstgeschichte als universitäres Fach etablierte. Damit arbeitet sie ein bedeutendes Kapitel europäischer Museumsgeschichte auf.
Schlagworte
Gemäldegalerie Alte Meister Dresden Sammlungsgeschichte Museumsgeschichte Geschichte der Kunstgeschichte Inventarisierung Katalogisierung Wissenschaftsgeschichte Christian Ludwig von Hagedorn Karl Woermann Julius Hübner Albert von Zahn- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–18 Vorwort 11–18
- 149–202 V. Öffnung, Erweiterung und Ordnung der Dresdner Gemäldegalerie seit den 1820er Jahren 149–202
- 269–296 VII. Karl Woermann und der Einzug der Kunstwissenschaft in die Dresdner Gemäldegalerie 269–296
- 297–436 Anmerkungen 297–436
- 496–496 Abbildungsnachweise 496–496