Zusammenfassung
Wie entwickelten sich aus persönlichen Forschungserfahrungen ‚im Feld‘ bestimmte Theorien und Konzepte? Die Biografien von z. B. Margaret Mead, Franz Boas oder Claude Lévi-Strauss geben darüber Aufschluss. Der Band schildert die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen der Ethnologie in ihren spezifischen historischen Zusammenhängen.
In den Lebenswegen von Ethnologen und Ethnologinnen zeigt sich, wie aus persönlichen Erfahrungen und der Forschung ‚im Feld‘ neue Theorien und Konzepte entstanden. Ausgangspunkt dieser Fachgeschichte sind die Persönlichkeiten, die die Ethnologie in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Großbritannien und den USA präg(t)en. Roman Loimeier beschreibt die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen der Ethnologie in ihren spezifischen politischen und historischen Zusammenhängen. So bietet das Buch eine Antwort auf die Frage, warum das Studium der Ethnologie und die Beschäftigung mit ihren grundlegenden Themen nach wie vor eine überaus lohnende Aufgabe ist.
Schlagworte
Ethnologie Kulturwissenschaft Biographien Lebenswege Forschung im Feld Claude Lévi-Strauss Margret Mead Franz Boas Ruth Benedict Lucien Lévy-Bruhl Julius Lips- 10–16 Einleitung 10–16
- 263–284 Biographischer Anhang 263–284
- 285–360 Anmerkungen 285–360
- 361–396 Literaturverzeichnis 361–396