Einverleibungen
Imaginationen – Praktiken – MachtbeziehungenImaginationen – Praktiken – Machtbeziehungen
Zusammenfassung
Einverleibungen sind allgegenwärtig: bei der Nahrungsaufnahme, aber auch symbolisch in Form von Bücherwissen und Bilderwelten oder gewaltsam und räuberisch, wenn es um territoriale Übernahmen und Annexionen geht. Und welche Möglichkeiten eröffnet die Metapher der Einverleibung, wenn sie für immaterielle Vorgänge steht? In dem Band werden Phänomene der Einverleibung von der altägyptischen Hochkultur über das europäische Mittelalter bis zur Gegenwart betrachtet. Im Zentrum steht die Frage, wann Prozesse der Einverleibung beginnen, wo sie hinführen und was am Ende bestehen bleibt. Die AutorInnen Lena Bader, Paris; Michael Ganner, Innsbruck; Jan Hassink, Göttingen; Mona Körte, Bielefeld; Wolfgang Pirsig, Ulm; Anselm Schubert, Erlangen-Nürnberg; Carina Kühne-Wespi, Heidelberg; Ole Wittmann, Hamburg; Sabine Wöhlke, Hamburg; Henrik Eßler, Hamburg
Schlagworte
Kunstgeschichte Geschichte Ethnologie Kulturanthropologie Medizin Theologie Ägyptologie Rechtswissenschaften Literaturwissenschaften- 241–250 Farbtafeln 241–250
- 251–254 Autor*innen 251–254
- 255–II Abbildungsnachweis 255–II