Zusammenfassung
Blumen, Blätter, Blütenbäume – von kleinen Stillleben hin zu phantastischen Paradiesbäumen. Das Œuvre der Autodidaktin Séraphine Louis entwickelte sich auf ungewöhnliche Weise. Séraphine Louis malte, weil sie glaubte, den Auftrag dazu von ihrem Schutzengel und der Muttergottes erhalten zu haben. So entstanden – vor allem nach der Wiederbegegnung mit Wilhelm Uhde 1927 – immer mehr bizarre, vegetabile Formen und apokalyptische Visionen. Körner und Wilkens berichten historisch fundiert über das Leben der Malerin: von ihrer Geburt in Arsy über einen 20jährigen Aufenthalt im Kloster und ihre Maltätigkeit in Senlis bis zu ihrer Einweisung in die Psychiatrie 1932, wo sie 1942 verstarb.
- 12–21 La crise/Die Krise 12–21
- 130–144 Notes/Anmerkungen 130–144
- 145–208 Planches/Farbtafeln 145–208