Zusammenfassung
Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiß über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt gemeinhin als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Auf Kunst und Literatur übte er dennoch stets eine große Faszination aus, die sich z. B. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt.
Eva Kocziszky zeichnet die Geschichte des Schlafs von diesen Anfängen nach und folgt den Spuren der Rezeption antiker Vorstellungen. Sie analysiert kanonische Texte von Theokrit bis Grünbein, ebenso wie Meisterwerke der römischen Sarkophagkunst und Gemälde von Piero di Cosimo, Lovis Corinth und Mark Tansey.
- 7–10 Vorwort 7–10
- 201–202 Schlussbemerkungen 201–202
- 203–218 Anmerkungen 203–218
- 219–231 Bibliographie 219–231
- 232–232 Bildnachweis 232–232
- 233–234 Index 233–234
- 235–240 Farbtafeln 235–240